Sonntag, 31. Dezember 2017

Chronik zum Albaufstieg im Echaztal

Was sicherlich die Wenigsten wissen!

Früher schon mal als BAB 85 oder A 85 benannt – heute unser Teilstück B 312/313, war eine geplante Autobahn, eine Verbindung zwischen Schw. Hall - Ostumfahrung Stuttgart nach Ravensburg:

Backnang, Waiblingen, Fellbach, Neuhausen (Filder), B312 Metzingen, Echaztal, Ertingen nach Ravensburg.

Diese Planung wurde leider aufgegeben – „Altfordere“ haben unterhalb der Staufenburg schon von „Vermessungspfählen“ für dieser Planung erzählt.

Der Ausbauplan für die Bundesfernstraßen des Gesetzes vom 27. Juli 1957 sah zwar keinen Bau einer Bundesautobahn mehr vor, doch waren unter anderem die B312/B311/B32 zwischen Tübingen und Ravensburg in das „Blaue Netz“ der neu oder auszubauenden Bundesstraßen aufgenommen.

Der Bedarfsplan des Gesetzes über den Ausbau der Bundesfernstraßen in den Jahren 1971-1985 vom 30.Juni 1971 war die B312n als vierstreifiger Neubau vorgesehen.

Die 1. Fahrbahn in Dringlichkeitsstufe I, die 2. Fahrbahn in Dringlichkeitsstufe III.

In der Netzkarte der Bundesregierung vom 1. Januar 1976 war die A 85 unverändert enthalten.

Der Bedarfsplan über den Ausbau der Bundesfernstraßen vom 5. August 1976 ergab folgendes Bild:

 Metzingen – östlich Eningen u.A. – Engstingen – östl. Trochtelfingen war weiter von einem vierstreifigen Ausbau die Rede.

Die 1. Fahrbahn in Dringlichkeitsstufe Ib, die 2. Fahrbahn in Dringlichkeitsstufe weiterer Bedarf.

Mit dem Zweiten Gesetz vom 25. August 1980 kam das endgültige AUS für die A 85.

Die B 312 südl. Reutlingen – Engstingen war nur noch zweistreifig in Dringlichkeitsstufe II.

Im dritten Gesetz – 21. April 1986 ging es nur noch um den Ausbau der B 312 – südlich Pfullingen – Engstingen als zweistreifig in der Dringlichkeitsstufe II.

Im vierten Gesetz zur Änderung des Fernstraßenausbaus vom 15.November 1993 kam die B 312 südl. Pfullingen – Engstingen als zweistreifiger Ausbau in den weiteren Bedarf.

Das fünfte Gesetz vom 4. Oktober 2004 war die B 312 Pfullingen – Engstingen weiterhin zweistreifig im weiteren Bedarf.

Und wo stehen wir heute?

 Planung durchs Echaztal


 Umfahrung Engstingen

Vielleicht wird im Jahr 2018 neues, positives berichtet werden können!

Allein es fehlen die „Planer“.

Bilder Quelle Bundesverkehrswegeplan
Text: Wikipedia

Mittwoch, 13. Dezember 2017

Würden die Sonnenbühler Gemeinderäte die abgewandelte Variante 3 (Lippental-Stuhlsteige) wieder ablehnen?




Sie wären doch schneller in der noch "Kreisstadt-Reutlingen"; oder schneller in der Schwaben-Metropole!
Die Weststadt Pfullingens wäre vom Durchgangsverkehr befreit!


Donnerstag, 30. November 2017

Verkehrsminister Winfried Hermann in Pfullingen

Zum Artikel GEA 29.11.2017

Originalton Hermann:

Wer A sagt, muss nicht B sagen,
wenn man erkennt, dass A falsch ist!


A = Deckeltrasse

Ein Hoffnungsschimmer ? Albaufstieg - Keine schlechten Karten - Welche Karten?
Welches "Spiel" wird mit uns Lichtensteinern seit Jahren getrieben?
Was hat das fordern einer Planung für einen Sinn, wenn es keine Planer gibt?
Noch ist Zeit zu überdenken! Ist die "Deckeltrasse" überhaupt tauglich?

Bodenverhältnisse im oberen Echaztal:

 Am Ortseingang von Pfullingen kommend


 Längsschnitt durchs Tal
 Höhe Albwasserversorgung XIV



Höhe Quellfassung "Sittere"

Eigenes Wasser erhalten - Quellen in Gefahr?

Bodenverhältnisse: Siehe Blog ab Mitte Juli 2017 - Bau der Brücke über die Echaz in der Bahnhofstraße!
Höhle unterm Rathaus (1976)
Wasserschwund der Echaz im Jahre 1946.

Im Moment bewerte das Land die noch ungeplanten Maßnahmen, die im vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplanes stehen, und versucht  sie nach transparenten Kriterien in eine Reihenfolge zu bringen. Herauskommen werde dabei eine Einteilung der Projekte in zwei Gruppen: Bei der einen liegt der Planungsbeginn vor 2025 und bei der anderen danach.
In welcher sind wir?

Deckeltrasse:
Denken wir auch an eine Behinderung während der langen Bauphase;
wer bezahlt die Wiederherstellung der Anschlüsse? Kanalisation, Strom, Gas und Wasser?

Wenn keine Deckeltrasse!
Der Weg ist heute schon frei für Modul 3 der Regionalstadtbahn! Aber vorher sollte zügig das Modul 2 angegangen werden - Reutlingen Hauptbahnhof - Freibad Pfullingen.
Hab#s schon wieder vergessen: Wir haben keine Planer!

Freitag, 17. November 2017

Kreuzchen für die Stadtentwicklung in Pfullingen

Wenn Lippental/Stuhlsteige Variante, wäre die Weststadt Pfullings entlastet; die Sonnenbühler auch schneller in Reutlingen oder Stuttgart


Sonntag, 12. November 2017

Hab' mirs doch gleich gedacht...

...kaum hat Reutlingen den Tunnel,


schon klappt es auf einmal mit dem Verkehrsfluss.
Die Ampelregelung wurde umgestellt?





Donnerstag, 2. November 2017

In Baden-Württemberg wird "gejammert", dass es keine Planer für den Straßenbau gibt,

in NRW werden 100 Ingenieure für Großprojekte im Straßenbau eingestellt!



Montag, 30. Oktober 2017

Regionalstadtbahn jetzt!

Kann ich nur unterschreiben; sie könnte jetzt schon gebaut werden.
Unser Herr LR berichtet immer gern vom Modul 1; es dauert halt zu lange - ist in weiter Ferne!
Modul 2 muss man sich noch einigen - Gartenstraße - Ledergraben oder wo auch immer durch die Stadt bis zum Freibad Pfullingen.
Modul 3 auch in weiter Ferne - könnte man heute schon in Angriff nehmen; die alte Trasse ist frei gehalten.
Eine Deckeltrasse im Talgrund kann nicht in Frage kommen. (BLOG vom 15.Juli an lesen!)
Deshalb ist REGIONALBAHN jetzt! keine Utopie.













Foto: GEA
Allerdings ist das Thema
www.keine-dietwegtrasse.de
keine Option.

Nur die Dietwegtrasse kann Reutlingen vor dem Kollaps retten!


So geht Verkehrsplanung! Man hat es endlich eingesehen, dass dies die einzige richte Lösung ist!


































Da redet man auf einem Mobilitätskongress (28.10.2017 in Pliezhausen) vom Jahr 2030.
Gute, informative Veranstaltung!
Doch vor der Haustüre sollte man schnellstens etwas tun.
Dietwegtrasse und Albaufstieg muss in eine Planung gepackt werden!
Neue Mobilität, Vision und Praxis des Autonomen Fahrens, Digitalisierung, Vernetzte Mobilität.
Die Zukunft sollte schneller gestaltet werden.

Sonntag, 29. Oktober 2017

An Alle Albaufstiegbefürworter!

Betreff:  NACHLESE IN SWR -Aktuell v. 27.10.2017 /GEA-Video /GEA- Bilder / Vorbericht Stuttgarter-Nachrichten

Sehr geehrte Damen und Herren,
 
zur Nachlese in den Medien (siehe Links): "Eröffnungsfeier am Scheibengipfeltunnel".
 
Ich denke, wir Lichtensteiner haben die "letzte Chance am Scheibengipfeltunnel" bei der Eröffnungsfeier eindrucksvoll genutzt.
 
Mit freundlichen Grüßen
Hans Gerstenmaier
 
 

Freitag, 27. Oktober 2017

Mittwoch, 25. Oktober 2017

Jetzt ist der Tunnel in Reutlingen fertig...!!!!

Sehr geehrte Damen und Herren,
 
und jetzt ist der Tunnel in Reutlingen fertig...!!!!
 
Am Freitag, den 27.10.2017, 16:00 Uhr findet die Eröffnungsfeier des Scheibengipfel-Tunnels statt. Herzlichen Glückwunsch Reutlingen!
 
Ein wichtiger Termin auch für Lichtenstein, rechnen wir doch dadurch mit noch mehr Verkehr auf unseren Lichtensteiner Ortsdurchfahrten.
Mit der Eröffnung des Tunnels in Reutlingen und dem vorhandenen Ursulabergtunnel muss nunmehr ein Lückenschluss durch einen neuen Albaufstieg  auf die Alb und Oberland erfolgen, der zeitnahe Einstieg in den weiteren Albaufstieg-Planungsprozess ist unser aktuelles Ziel.
Bei allen Veranstaltungen um den Scheibengipfeltunnelbau, vom Spatenstich, Tunnelanstich, Tag des offenen Tunnels, waren wir bisher präsent, um auf die dringliche Notwendigkeit eines neuen Albaufstiegs hinzuweisen.
 
Um unserer Forderung Nachdruck zu verleihen, treffen wir uns am kommenden
 
Freitag 15:45 Uhr am Südportal des Scheibengipfeltunnels.
 
Bitte kommen SIE zahlreich und unterstützen   "JETZT MUSS DER ALBAUFSTIEG KOMMEN".
 
Nutzen wir dazu die "letzte Möglichkeit am Scheibengipfeltunnel"......!!!
Unsere Aktion ist bei den Behörden angemeldet/genehmigt.
 
Falls Fragen rufen Sie mich gerne an, Tel. 07129/2459
 
 
Mit freundlichen Grüßen
Hans Gerstenmaier
Im Namen "Bürgerinitiative Albaufstieg Lichtenstein"

Montag, 23. Oktober 2017

Lippental/Stuhlsteige oder 7 c übers Zellertal???

Wenn am kommenden Wochenende der Scheibengipfel eröffnet wird, muss das RP endlich reagieren.
Der Talgrund taugt nicht für eine Deckeltrasse; die vergangenen Wochen haben dies gezeigt!
Deshalb:
Endweder die abgeänderte Variante 3 des RP, jetzt Lippental/Stuhlsteige....































oder Variante 7 c über das Zellertal
































Das Problem des Talgrunds haben wir in den letzten Wochen hautnah miterlebt! Schaut einfach in meinen BLOG - ab dem 14. Juli 2017!

Lasst den Reutlingern ihren Scheibengipfeltunnel; mal sehen ob er den Vorstellungen entspricht; es wird sich sehr schnell zeigen ob er den Durchgangsverkehr in Reutlingen entlastet.
Die vielen Ampeln am Südportal, der Trichter (Einfädelspur) wird so manchen verkraulen und wird  dann die Strecke durch Pfullingen nehmen.
Die Pfullinger "freuen" sich!

Mal zu den Kommentaren: leider kommen da keine an!
Vermehrt gibt es laute Stimmen, die mit der "Deckeltrasse" überhaupt nicht einverstanden sind, jetzt  mit "Trichterführung" am Südportal auch nichts am Hut haben, usw.!

Gebt doch einfach mal Euer Anliegen Preis!
Wenn es nicht im Blog geht, dann bitte an meine Email Adresse:

gfrick-lichtenstein@outlook.de

Danke für Euere Mitarbeit!



Donnerstag, 19. Oktober 2017

So ein Quatsch

diese Abfahrt / Auffahrt am Südportal des Scheibengipfeltunnels Richtung Eningen und Lichtenstein gehört auch zum"ALBAUFSTIEG"

Ist das wirklich ernst gemeint?

Ist das von Dauer?

Aus der Stadt kommend wird einTrichter aufgebaut!












Hätte man das nicht im Vorhinein planen und ausbauen können? Die rote Fläche würde doch zur Verfügung stehen?
Das soll einer verstehen! Oder lieg' ich da falsch?

Montag, 16. Oktober 2017

Feinstaub - Stickstoffdioxid - Grenzwerte


Alle reden und schreiben von den Umwelt-Belastungen in den Städten – wie sieht es aber bei den "kleinen" Kommunen aus?

Grenzwerte Feinstaub

Zum Schutz der menschlichen Gesundheit gelten seit dem 1. Januar 2005 europaweit Grenzwerte für die Feinstaubfraktion PM10. Der Tagesgrenzwert beträgt 50 µg/m3 und darf nicht öfter als 35mal im Jahr überschritten werden. Der zulässige Jahresmittelwert beträgt 40 µg/m3. Für die noch kleineren Partikel PM2,5 gilt seit 2008 europaweit ein Zielwert von 25 µg/m3 im Jahresmittel, der bereits seit dem 1. Januar 2010 eingehalten werden soll. Seit 1. Januar 2015 ist dieser Wert verbindlich einzuhalten und ab dem 1. Januar 2020 dürfen die PM2,5-Jahresmittelwerte den Wert von 20 µg/m3 nicht mehr überschreiten.

Grenzwerte Stickstoffdioxid

Zum Schutz der menschlichen Gesundheit wurde europaweit für Stickstoffdioxid der 1-Stunden-Grenzwert von 200 µg/m3 festgelegt, der nicht öfter als 18-mal im Kalenderjahr überschritten werden darf. Der Jahresgrenzwert beträgt 40 µg/m3. Zum Schutz der Vegetation wird ein kritischer Wert von 30 µg/m3 als Jahresmittelwert verwendet.

Quelle: Wikipedia

An der B 312 und in der Kaiserstraße werden derzeit die Stickstoffdioxid Werte gemessen.

Wenn am 27. Oktober 2017 der Scheibengipfeltunnel für den Verkehr freigegeben wird; kommt da auf uns im Tal vermehrte Belastung dazu?

Bin auf das Meßergebnis gespannt! 

Eine Antwort vom LUBW liegt vor:

Die Öffnung des Scheibengipfeltunnels bei Reutlingen Ende Oktober 2017 wird zu einer Veränderung der Verkehrsströme führen.
Mit einer Fortführung der Stickstoffdioxid-messungen im Bereich der Ortsdurchfahrung Lichtenstein-Unterhausen soll sichergestellt werden, ob eine Einhaltung des Immissionsgrenzwertes der 39. BlmSchV (Verordnung zur Durchführung des Bundesimmisionsschutzgesetzes - Verordnung über Luftqualitätsstandards und Emmisionshöchstmengen) auch nach der Öffnung des Scheibengipfeötunnels vorliegt.

Montag, 2. Oktober 2017

2. Oktober 2017

Es geht weiter; die Brücke wird eingeschalt - nächste Woche dürfte dann der "Beton" anrollen.

















Das Thema "Brücke" ist für mich erledigt; mein Interesse galt dem Untergrund! Und wir wissen jetzt, dass wir den "liedrigschde Bode im Ländle" haben.
Genau so sind auch unsere Hänge im Tal.
"Da muss man intensiv reinschauen" so der Sachgebietsleiter des Landratsamtes Reutlingen. Sind unsere Hänge für die "geplante Trassenführung " überhaupt tauglich?
So am Holzelfinger Hang, als auch jetzt bei der Felssicherung oberhalb Honau.
Hinter den 14 Häuser entlang der Bundesstrasse "rutschte" der Berg als die Häuser gebaut wurden; was wird mit den Häusern am Brenkenackerweg geschehen? Auch dort ist beim Bau der Trasse 1 b erneute Rutschgefahr angesagt.

Samstag, 16. September 2017

Baufortschritt 15.September 2017














 Baustelle Echazbrücke













 Lager südlich der Echaz, wurde vor einer Woche ausgeschalt








Brückenlager Nord, wurde gestern betoniert und wieder mit "Wasser" geflutet! Hat keine Einwirkung auf das Trocknen des Betons.
Es ist kein Grundwasser, sondern das Wasser kommt von der Echaz.





Samstag, 9. September 2017

"Baufortschritt" 9.September









Still ruht der "See"









Nochmal Bauverzögerung durch das Grundwasser ?

Mittwoch, 6. September 2017

Die Altvorderen wußten es,

die "Alten" wissen es, und trotzdem hat man die Brücke in der Bahnhofstraße geplant.
Bohrungspläne von 1986 und eine einmalige Rammbohrung (aber nur bis 14 Meter Tiefe) waren die Vorlagen für die Planung dieses Projektes in der Bahnhofstraße.
Waren diese alten Bohrungspläne nicht überaltet?

Das alles wußte man! Trotzdem kamen Probleme auf. Vor allem, die Geschichte von 1946, als die Echaz verschwand, hatte man nicht ernst genommen.

Samstag, 2. September 2017

Mit dem Unterbau begonnen, es geht jetzt zügig voran

Auf der Südseite der Echaz wurde der Unterbau bereits betoniert


















Auf der Nordseite gibt es Probleme mit dem "Grundwasser"




Montag, 28. August 2017

Wichtig ist rückwärts blättern!

Dann sehen Sie das Problem unserer Bodenbeschaffenheit im Ganzen!

Es geht demnächst weiter!

Mittwoch, 23. August 2017

Geschafft - auch Bohrloch 6 fertig

Mittwoch, den 23.August 2017







Dieser "Berg" kommt aus der "Tiefe"
Mutte, Tuffsand, Beton und vieles mehr













das Bohrloch 6 wurde gestern Abend fertig











KRAN - BOHRER -
wird gereinigt....










   ....und am Montag abtransportiert


Die ersten Bohrrohre sind bereits abgeholt worden, dieses Material wartet auf die Abholung
Ich kann der CREW am Bohrloch nur gratulieren. Der "Chef" arbeitet seit 25 Jahren auf diesem Gebiet, aber das (Höhlen) was er hier im Echaztal angetroffen hat, hat er auf anderen Baustellen so nicht erlebt.

Montag, 21. August 2017

Man muss nur den GEA lesen können

Unter Persönliches steht: Stefan Heß wechselt vom RP Stuttgart nach Tübingen

Auszug aus Quelle RP Tübingen Pressemitteilungen



Stefan Heß ist neuer Leiter der Landesstelle für Straßentechnik
​Der Leitende Baudirektor Dipl.-Ing. Stefan Heß wurde mit Wirkung zum 14. August 2017 zum neuen Leiter der Landesstelle für Straßentechnik (Abteilung 9 des Regierungspräsidiums Tübingen) bestellt. Für seine neue Aufgabe bringt Heß vielfältige Erfahrungen aus unterschiedlichen Tätigkeiten in der Straßenbauverwaltung mit. Der 47-Jährige leitete zuletzt das Referat Steuerung und Baufinanzen, Vertrags- und Verdingungswesen in der Abteilung Straßenwesen und Verkehr des Regierungspräsidiums Stuttgart.
Regierungspräsident Klaus Tappeser sagte bei der Amtseinsetzung von Stefan Heß am 16. August 2017 in der Landesstelle für Straßentechnik: „Für die Leitung der Landesstelle für Straßentechnik haben wir mit Herrn Heß einen hervorragend qualifizierten Kollegen mit breitem Erfahrungshorizont gewinnen können. Bei den anstehenden großen Strukturveränderungen in der Straßenbauverwaltung, die der Übergang der Autobahnverwaltung an den Bund mit sich bringt, wird er fachlich und als Führungskraft besonders wertvoll für uns sein.“

Neues Gesicht mit neuen Gedanken zum Albaufstieg? Eine Chance?

Ich hänge nicht an der Variante Lippental-Stuhlsteige -Hauptsache kein Deckel

Nun komm ich aber zurück zur Brücke:

Stand heute 21.August2017

 





Das Bohrloch wurde heute mit Beton gefüllt - wieviel Beton??? 

Morgen wird der Beton (nach dem er über Nacht gehärtet ist) ausgebohrt....







...diese Armierungen werden eingebracht und dann wird wieder Beton aufgefüllt

 So dürfte am Mittwoch die Baustelle "Bohrung" beendet sein


Sonntag, 20. August 2017

nur zur Erinnerung

1976 wurde das neue Rathaus Lichtensteins gebaut, 
während des Bauens stösst man auf eine Höhle.

Sie wurde ganz schnell mit Beton ausgegossen; war die nicht schön?




































Dazu das  Gedicht aus dem Jahre 1976

Die Rathaushöhle

Maschinen fressen sich in Erde,
damit die Arbeit fertig werde,
ein neues Rathaus soll entstehen
schnell laßt die Arbeit weiter gehen.

Doch plötzlich hört man einen Schrei,
die Männer stürzen all herbei.
Ein tiefes Loch ist in der Erde,
was sich dahinter wohl verberge?

Eine Halle ist zu seh'n
Sehr geräumig und recht schön,
der Tuffstein glänzt im Lampenschein
alles ist herrlich, lieblich und fein.

Vom Rathaus ein Zugang direkt in die Halle,
das bietet sich an in jedem Falle.
Ich glaube, man erahnt es schon,
das wird' ne große Attraktion.

Doch es kam anders, wer hatt' es gedacht,
schnell wurde die Höhle zugemacht.
Mit hohen Kosten füllte man mit Beton
Die Höhl ist zu, wen kümmert das schon.

Ein Stück Natur, auf ewig verloren,
brutal ausgelöscht, niemand hat dies erwogen.
Entstanden in sehr langer Zeit,
im Nu zerstört, oh welches Leid.

Bürger aus Lichtenstein, lasst es Euch sagen:
Falls man über Euch lacht, Ihr müsst es ertragen,
statt einer Halle, groß und fein
ist jetzt unter'm Rathaus ein sehr teurer Stein.



Das Gedicht kann man nun im Jahre 2017 ergänzen:


 Am Bohrloch 262

Teuer wird auch der Brückenbau!
Die Planer gar so schlau
man wusste , dass da Höhlen sind
oder war das Büro gar zu blind?

Mitte Juli hat man mit Bohren begonnen
nun sind schon viele Wochen verronnen
die Kosten werden endlos steigen
ins Uferlose, bald wird' s sich zeigen.

Ohne Pfähle geplant, die Brücke der Bahn
sie wurde 1890 gebaut, neben an
an dieser Stelle soll die 1b Trasse hin
unter der Echaz, hat das denn Sinn?

Freitag, 18. August 2017

Schweizer Käse

Stellen Sie sich einen Schweizer Käse vor; bohren wir da, bohren wir dort, wir werden immer verschiedene, kleine und große Löcher vorfinden.
So auch an dieser Baustelle! So der Bauleiter!


























Kann man verstehen! Kann aber nicht verstehen, dass man in solch einem Gelände vom alten "Bahnübergang" bis zum "Buckel" in Oberhausen die Deckeltrasse bauen will.
Das LGRB in Freiburg hat vor Jahren einem Lichtensteiner Bürger geraten, er soll die Finger davon lassen in diesem Untergrund mit "Erdwärme" seine Wärme zu gewinnen.
Soll das LGRB auch dem RP raten, die Finger von der Planung einer Deckeltrasse durch das Echaztal zu lassen.


Donnerstag, 17. August 2017

Die schlechtesten Bodenverhältnisse im Ländle - das Echaztal

Bohrpfeiler 4 und 5 sind fertig; Bohrloch 6 wird Anfang nächster Woche fertig erstellt sein




















Bohrloch sechs; zur Zeit etwa in 20 Meter Tiefe

Vielleicht Montag können die Bohrungen beendet werden.









Würden Sie bei diesen Bodenverhältnissen eine Deckeltrasse durchs Tal für machbar halten? 
Albaufstieg muss sein! Aber wohin? Keine klare Antwort!
Ich bleib' dabei - nicht durch diese schlechten Bodenverhältniss - sondern die Variante Lippental-Stuhlsteige, eine Abwandlung der Trasse 3 des RP!