Dienstag, 27. Dezember 2016

Information

Es war nicht mehr möglich Kommentare abzugeben!

 

Wer die Bilder und Einträge kommentieren möchte...

... ohne sich bei Blogspot registrieren lassen zu müssen, wer zwar seinen Namen unter den Kommentar einfügen möchte, aber ansonsten anonym oder pseudonym bleiben möchte, der kann dies tun, indem er seine Identität nach Einbringen des Kommentars auf "Anonym" setzt. So war es eigentlich in der Grundeinstellung des Blogs vorgesehen gewesen, aber einer der Autoren muss diese Einstellung verändert haben. Es gab eine Zeit, in der unsere Blogs mit robotergesteuerten Kommentaren überflutet wurden. Da wurde Werbung plaziert, die mit unseren Inhalten nichts zu tun hatten, schon von Google auf Spam geschaltet und nicht veröffentlicht wurden. Aber es gab auch eine Zeit, in der Besucher die Anonymität genutzt hatten, um Blog-Autoren zu beleidigen. Wir hoffen, dass nun kein Missbrauch der Kommentierungsmöglichkeiten mehr erfolgt. 

so Raimund Vollmer

Samstag, 24. Dezember 2016

Ein gesegnetes Weihnachtsfest...

...und ein gesundes Neues Jahr















wünscht Günther Frick

Sonntag, 18. Dezember 2016

Alter Bahnhof Honau - Bauhof Lichtenstein - Haltestelle Bronnenwiesen

Mit diesem "Schnellschuss" einer angedachten Variante-Linienführung der Regionalstadtbahn (im Bereich des alten Bahnhofs Honau), um einen Umbau, Verlegen des östlichen Teils des Lichtensteiner Bauhofs zu verhindern (rote Linie), dürfte ich mich weder bei den Bahnhofsfreunden Honau, und auch bei den Zahnradbahnfreunden Honau nicht mehr sehen lassen.
Übrigens der alte Bahnhof Honau hat heute schon den Haltestellennamen: Bronnenwiesen.

































Wenn Haltestelle am Hang, wer will da denn einsteigen?

Das ist Wunschgedanke, für mich eine Fata Morgana

Mich würde mal interessieren, warum keiner dazu einen Kommentar ab gibt. Bin ich denn alleine auf weiter Flur. Wo sind die anderen Deckeltrassengegner?

Freitag, 9. Dezember 2016

Kernbohrungen in den Jahren 1985/86

Als vor 30 Jahren die Kernbohrungen für den Albaufstieg B 312 getätigt waren, hätten Planer des RP eigentlich erkennen müssen, das der Talgrund des Echaztales für eine Deckeltrasse überhaupt nicht geeignet ist.

Siehe auch Post vom 16.Oktober 2016




















Machen Sie sich selbst ein Bild!

Ich erinnere an den Bau der Firma Baumann 


 Ich erinnere an die Höhle unterm Rathaus

Erinnere an die Beschaffenheit der Untergrund in der Mühlstraße




Dienstag, 6. Dezember 2016

Regionalstadtbahn

So wie vor vielen Jahren der Triebwagen in den Honauer Bahnhof einfuhr, wird die Regionalstadtbahn an der selben Stelle in die Haltestelle, dann Lichtenstein-Bronnenwiese, einfahren.
Die jetzige Bahnsteigkante wird auch die "neue" Bahnsteigkante sein!

























Ergänzung: Sollte die Regionalstadtbahn eine andere Trassenführung haben (was bestimmt nicht in Frage kommt), wird auf jeden Fall die Zahnradbahn und wenn es eine Museumsbahn sein sollte diese Gleise benutzen!

Sonntag, 4. Dezember 2016

Abfahrt Auffahrt Honau Albaufstieg B 312

2 Varianten wurden da bisher angeboten







































ein hoher Damm zwischen Altem Bahnhof Honau 
(betrifft auch den Bauhof Lichtenstein)

 































oder nördlich vom Alten Bahnhof Honau

Welches Gefälle  werden diese Zufahrten haben?
In beiden Fällen fährt immer auch die Regionalstadtbahn unter der Zu-und Abfahrt Honau durch.

Gibt es jemanden, der genau Pläne von der Regional-Bahnstrecke NEU hat?

Weiterleiten an:  frick-lichtenstein@gmx.de

Dienstag, 29. November 2016

AKTUELL

AKTUELL

Bundestag beschließt Umsetzung des Bundesverkehrswegeplans 2030

Der Bundestag hat am 02.12.2016 mit den drei Ausbaugesetzen Straße, Schiene und Wasserstraße die Umsetzung des von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt im August 2016 vorgelegten neuen Bundesverkehrswegeplans (BVWP 2030) beschlossen.

In den nächsten 15 Jahren können über 1000 Verkehrsprojekte in ganz Deutschland umgesetzt oder begonnen werden, mit einem Gesamtvolumen von mehr als 270 Mrd. Euro. Rund 70% der Mittel fließen in Erhalt und Modernisierung der Netze. Die Hälfte der Mittel entfällt auf Schienenprojekte (41,6% bzw. 112,3 Mrd. Euro) und Wasserstraße (9,1% bzw. 24,5 Mrd. Euro). Auf Straßenprojekte entfallen mit 132,8 Mrd. Euro 49,3% der Mittel.

Der BVWP 2030 setzt fünf wesentliche Eckpunkte um:

1. Klare Finanzierungsperspektive
Investitionsmittel und Projekte sind synchronisiert, so dass die Projekte des vordringlichen Bedarfs im Zeitraum des BVWP umgesetzt bzw. angefangen werden können.

2. Erhalt und Modernisierung gehen vor Neubau
Mit 141,6 Mrd. Euro fließen rund 70% der Mittel in den Erhalt der Infrastruktur (BVWP 2003: 56%).

3. Stärkung der Hauptachsen
Stärkung der Hauptachsen und Knoten und damit der Leistungsfähigkeit des Gesamtnetzes: 87% der Mittel fließen in großräumig bedeutsame Projekte.

4. Engpassbeseitigung
Der neue BVWP konzentriert die Investitionen verkehrsträgerübergreifend darauf, Engpässe aufzulösen und dadurch den Verkehrsfluss im Gesamtnetz zu optimieren. Rund 2.000 km Engpässe auf Autobahnen und 800 km Engpässe auf Schienenstrecken werden beseitigt.

5. Breite Öffentlichkeitsbeteiligung
Erstmals wurden Bürgerinnen und Bürger an der Erstellung des BVWP beteiligt – von der Grundkonzeption über Projektvorschläge bis zu Stellungnahmen zum Entwurf des BVWP.
Mit den Ausbaugesetzen hat der Deutsche Bundestag über die Projekte des BVWP 2030 hinaus Vorhaben mit einem Gesamtvolumen von 1,3 Mrd. Euro beschlossen. Davon entfallen 600 Mio. Euro auf Schienenprojekte, 600 Mio. Euro auf Straßenprojekte und 130 Mio. Euro auf Wasserstraßenprojekte.


Quelle: Pressemitteilung des BMVI v. 02.12.2016

  
"ER" war bass erstaunt, dass die Deckeltrasse (Südportal) ganz in der Nähe seines Hauses ans Tageslicht kommt.


Sind das Bringschulden oder Hohlschulden?

Schlechte Information?




Sonntag, 27. November 2016

Regionalstadtbahn in Lichtenstein

Für Alle, die es nicht mehr wissen!


Strecke Pfullingen – Engstingen – Münsingen – Schelklingen Teilabschnitt Pfullingen Schwimmbad – Kleinengstingen Nach der Station Pfullingen Schwimmbad wird die RegionalStadtBahn-Linie auf die frühere Trasse Reutlingen – Kleinengstingen verschwenkt. Im weiteren Verlauf bleibt sie auf der gesamten Strecke bis Kleinengs-
tingen auf dieser früheren Trasse. Die Steigung auf der früheren Zahnradbahn-Strecke kann mit den Fahrzeugen der heutigen Technik problemlos bewältigt werden. Vor der Einmündung in den Bahnhof Kleinengstingen wird die eingleisige Strecke auf zwei Gleise aufgefächert, die an die Bahnhofsgleise anschließen.

Zur besseren Erschließung der Gemeinde Lichtenstein sind in Unterhausen insgesamt vier Haltestellen vorgesehen: Siemensstraße, Mitte, Bahnhof (Unterhausen) und Bronnenwiesen (ehemals Bahnhof Honau), Honau und Traifelberg werden jeweils mit einem Haltepunkt erschlossen. Die Haltestelle Traifelberg ist insbesondere für den Freizeitverkehr von Bedeutung, da von hieraus das Schloss Lichtenstein gut zu erreichen ist.













Übersicht

































Haltestellen im Ortsteil Unterhausen:
Unterhausen-Siemensstraße (richtiger Staufenburgstraße - noch besser wäre Stettenstraße), Unterhausen Mitte, Unterhausen Bahnhof (heute REWE), Bronnenwiesen (früher Bahnhof Honau)
Haltestellen im Ortsteil Honau:
Honau (Abzweig Fußweg nach Honau), Traifelberg

Um allen Irritationen aus dem Wege zu gehen, die Trasse führt durch den Bauhof Lichtensteins!

Dienstag, 8. November 2016

Freihaltetrasse in der Höhe von REWE

Zwischen Allee und REWE soll einmal die "Deckeltrasse" unter den Boden kommen,
















und oben drauf die Regionalstadtbahn. 

Sie sehen die beiden "Blumentöpfe"; (Doppelklick zum Vergrößern des Bildes)

darunter sind je ein GRENZ-PUNKT Bolzen.

Abstand zwischen beiden 8,50 m!

Einem offiziellen Plan entnommen soll dieser Abstand genügen um die Deckeltrasse zu bauen???????


Diese 8,5 m reichen für die Regional-Stadtbahn, nicht für die "Deckeltrasse"


 Laut dieser Regelquerschnittszeichnung werden dazu mindestens 11,10 m benötigt.



Hinzu benötigt man sicher auch noch etwas mehr für die "Baugrube".

Jetzt muss doch auch der "Letzte" merken und einsehen, dass die "Deckeltrasse" durch den Ort keine Lösung ist.

Nachdem es derzeit nicht möglich ist Kommentare zu schreiben, wenden Sie sich an folgende Email Adresse um Ihr Anliegen vorzubringen.

frick-lichtenstein@gmx.de

Sonntag, 23. Oktober 2016

Steigung der Deckeltrasse am Hang


Keine












keine














sondern 7,8 % Steigung für eine neue Planung einer Bundesstraße als Albaufstieg der 1 b?

Wer hat denn so was geplant? Das RP Tübingen!
Das ist einfach zuviel!

Die Lippentalvariante hat nur 4 % + - !

Nachtrag!
Sind Sie schon einmal den Albaufstieg von Bad Urach nach Ulm, die B 28 gefahren? Diese Straße hat 7 % Steigung !!!

Sonntag, 16. Oktober 2016

Talgrund im Echaztal, ist der für eine Deckeltrasse geeignet? NEIN !!!


Demnächst mehr über den Abschnitt Mündung des Reissenbach in die Echaz (Punkt 256)


















An dieser Stelle wurde vor vielen Jahren eine Mauer am Ufer der Echaz errichtet. Warum??? Gibt es noch Bürger, die das wissen?

Ich habe heute (29.10.2016) einen Mann gesprochen, der damals etwa 10 / 11 Jahre alt war, es war etwa um 1950 rum, er kann sich noch gut erinnern - er wollte eine Forelle fangen - die verschwand in einem großen Loch und mit ihr das Wasser der Echaz.


Ca. 20 Meter flussaufwärts (nach rechts) fließt der Reissenbach in die Echaz. Nur zur Orientierung!




























An dieser Stelle wird die Böschung zum neuen Kindergarten abgetragen; was dann? Versickert dann die Echaz an dieser Stelle?

Rechts davon wird 2017 die Brücke Bahnhofstraße neu errichtet! 
Doch später darüber mehr!

Heute nun die Antwort!
26 m tiefe "Brückenpfeiler" sind erforderlich (hellblau)



Donnerstag, 6. Oktober 2016

Südportal Reutlingen

... Bei uns den Sekt!

Die einen feiern die Eröffnung des Scheibengipfeltunnels schon jetzt.


























Die Unternehmen am Südportal machen auf sich aufmerksam. Das ist ihr Recht!
























Foto GF

Wir, die Lichtensteiner schauen in die Röhre und müssen nächstes Jahr nach Eröffnung des Tunnels den Verkehr "schlucken"!

Samstag, 1. Oktober 2016

2017 ist es so weit?

Was steht hinter den verdeckten Schildern?

                                               
Reutlingen wird mit West ergänzt
                           und über Metzingen steht Riedlingen


Das ist dann Fakt! Und wir haben dann den Verkehr im Tal!

Freitag, 30. September 2016

Der Ursulabergtunnel ist wieder befahrbar





"Punktlich" zum Monatsende ist der Tunnel wieder befahrbar. Die Anwohner an der Durchfahrtsstraße in Pfullingen können wieder schlafen.

Nächstes Jahr kommt das ein großes Problem auf uns zu.
Der Scheibengipfeltunnel ist fertig!
Was dann?

i n 
L i c h
t e n s
t e i n
wird' s
d a n n
e n g !

Donnerstag, 29. September 2016

Die Pfullinger würden in der Weststadt zur Ruhe kommen!

Variante Lippental-Stuhlsteige (abgewandelte 3 vom RP)

Diese Variante wird beführwortet von:

Freunde der Zahnradbahn Honau-Lichtenstein e.V.
Förderverein Bahnhof Honau e.V. 
und vielen Lichtensteiner Bürgern;
diese meine Variante seit 1972  GF


































Bei dieser Planung könnte die Stadtbahn jetzt schon gebaut werden


Samstag, 24. September 2016

Bereits 1982 hatte die Junge Union Lichtensteins zwei gute Ideen



Wobei die LÖSUNG B - die Lippental-Stuhlsteige-Variante die bessere ist! LÖSUNG A zu teuer!

Von einem Vermessungsbüro errechnet, hat die Variante
Lippental-Stuhlsteige nur 

+ - 4 %
 
Oder finden Sie 7,8 % Steigung der Variante 1 B für Richtig?

Und dieser von der Jungen Union vorgebrachte Vorschlag ist schon 34 Jahre alt!

Schaut mal zurück; Dienstag 5. Juni 2012 und lest die Kommentare

Donnerstag, 22. September 2016

Deckeltrasse NEIN

Warum?

Das Echaztal ist dafür nicht geeignet!

































 











Höhle unterm Rathaus!
Schon beim Rathausbau 1976 hat man leider eine schöne Höhle mit Trockenbeton zugeschüttet!
Wer weiss, ob es nicht noch weitere Höhlen im Tal gibt?




Können Sie sich noch an den schönen See in der Mühlstraße erinnern?
Grundwasser im Tuff!










Oder die Fundamente beim Bau des Lagers der Firma Baumann!


Das ist der Untergrund auf Höhe der Sitterequelle - auf Sand gebaut!


Quellgebiet Sittre - hier sind noch Eisvögel zu Hause!

 
Bodenseewasser ist zwar gut, eigenes Wasser zu haben ist aber besser! Ob die Quellen beim Bau der Deckeltrasse versiegen kann heute Keiner sagen.


Darum keine Deckeltrasse, sonder einen Albaufstieg durchs Lippental, über die Stuhlsteige auf die Albhochfläche

Montag, 19. September 2016

Es wird verflixt noch mal Zeit, dass die RSB auf den Weg kommt!.....

.....  das waren die Worte von Baubürgermeisterin Ulrike Hotz.
Dem steht nichts im Wege! Auch nicht die "Deckeltrasse"!
Diese Straßenführung muss sowieso eine andere werden.

Lippental/Stuhlsteige!!! Die etwas umgewandelte Variante 3 des RP!


Quelle: Freunde der Zahnradbahn Honau - Lichtenstein e.V.


Weiter Frau Hotz: "Die Menschen in der Region brauchen die RSB, weil 60 Prozent aller Arbeitsplätze an der Achalm von Ein- und Auspendlern belegt werden."
Wir brauchen die RSB jetzt!

Trasse durch Pfullingen auf der ehemaligen Straßenbahnstrecke - richtige Entscheidung!
Das Problem, das wir derzeit haben ist das liebe Geld, die Finanzierung.


Die RSB bis Engstingen muss dringend vorgezogen werden, so der Alb-Bahn Chef Weckler.
Das wäre eine Aufwertung für den Tourismus, für die Pendler und die Anwohner im gesamten Echaztal.

Also: Planen - Finanzieren - Bauen !


Sonntag, 18. September 2016

Staffel-Wanderung 2016

Mit der Regional-Stadtbahn in die Zukunft (Impressionen)

Treffpunkt Bahnhof Honau

Es regnete den ganzen Tag; egal: die Wanderer von BÜNDNIS 90 DIE GRÜNEN hat es nicht gestört.

Von Reutlingen kommend - Ankunft in Lichtenstein - am Honauer Bahnhof





























Auch Thomas Poreski - MdL - war dabei.

Dann gings die "Zahnradbahnstrecke" hoch weiter nach Kleinengstingen.

Wann wird die Zukunft Wirklichkeit? 

Auf die Deckeltrasse verzichtend, dafür die Lippentalvariante im Straßenbau als ALBAUFSTIEG planen, könnte die Regional-Stadtbahn heute schon gebaut werden.

Das wäre Entlastung!

Freitag, 16. September 2016

Mit der Regional-Stadtbahn in die Zukunft

Liebe Susanne, Dein Einverständnis vorausgesetzt, gebe ich die Einladung für die Staffel-Wanderung 2016 weiter.

Staffel-Wanderung 2016
Termin: Sonntag, 18.September 2016, 9:00 Uhr
Treffpunkt: Hauptbahnhof  Reutlingen

10.45 Uhr Treffpunkt Südbahnhof/Pfullingen; müßte bestimmt heißen Südbahnhof Reutlingen; denn Pfullingen Süd ist auf Höhe Freibad Pfullingen.

11.45 Uhr Treffpunkt Lindenplatz Pfullingen

13.30 Uhr Treffpunkt Bahnhof Honau

15.30 Uhr Treffpunkt Bahnhof Engstingen

 

Etwas mehr über die Regional-Stadtbahn:

 http://www.gruene-reutlingen.de/fileadmin/gruene-reutlingen/dateien2014/2015_RSB-RT_aktualisiert_21.10.2015_low-res_.pdf

Donnerstag, 1. September 2016

Ich hab' die Stadtbahn nicht vergessen...

... richtiger, die Regionalstadtbahn!

Sollte die Lippental/Stuhlsteigevariante (abgewandelte 3)  tatsächlich zum Zuge kommen, kann mit der Planung von Modul 2 und 3 begonnen werden.
Aber, schauen Sie mal wie lange man schon an Modul 1 (Herrenberg - Urach) rumplant. 
2019 sollte da schon was zu sehen sein? Das ist in drei Jahren!


Schade, mit der Regionalstadtbahn würde man einiges an Verkehr aus dem Echaztal abziehen. Die Zahnradbahn als Museumsbahn mit eingeflochten, eine weitere  Touristenatraktion wäre geschaffen.

Leute kommt doch einfach am Dienstag, den 6. September um 18.°° Uhr zum Westbahnhof in den Lockschuppen der Zahnradbahnfreunde Honau.

Hier nochmal Text, für den der sich etwas Zeit nimmt zum Lesen:



Auszug aus der Machbarkeitsstudie der TRANS TEC CONSULT GmbH

Regional Stadtbahn Neckar - Alb
 
Trassenverlauf in der Innenstadt Reutlingen
.
Folgende drei Varianten einer Führung der RegionalStadtBahn Neckar-Alb in der
Stadt Reutlingen wurden diskutiert:

Variante I: Reaktivierung der stillgelegten Echaztalbahn - Trasse

Hier wurde die Führung über die bestehende Strecke (alte Echaztalbahn -Trasse) am Rand der Reutlinger Innenstadt betrachtet. Ein wichtiges Erfolgskriterium für die Akzeptanz eines regionalen Stadtbahnsystem ist, die Fahrgäste möglichst ohne zusätzliche Umsteigevorgänge direkt in die Innenstadt, dem Hauptziel der meisten Fahrgäste, zu führen. Die Variante I ist zwar technisch möglich, aber aus verkehrsplanerischer Sicht nicht zu empfehlen, da hier eine gute Erreichbarkeit der Innenstadt bzw. der Fußgängerzone nicht gewährleistet ist. Der große Vorteil dieser Variante ist eine relativ einfache Realisierung, da die Strecke vorhanden ist und der Bahnkörper nicht entwidmet wurde.

Variante II: Neubau einer Trasse in der Kaiserstraße

In dieser Variante wurde eine Trassierung durch die Kaiserstraße geprüft. Auch hier besteht der Nachteil der zu großen Entfernung von der Innenstadt bzw. Fußgängerzone. Gegenüber der Variante I ist die Erreichbarkeit aus der Innenstadt heraus jedoch deutlich besser. Diese Variante erschließt die Oststadt von Reutlingen am besten, aus städtebaulicher Sicht ist sie allerdings abzulehnen, da die Stadtbahn in dem sehr intakten Straßenraum störend wirken würde.

Variante III: Neubau einer Trasse in der Gartenstraße

In dieser Variante wurde die Führung durch die Gartenstraße untersucht. Auch diese Variante ist technisch umsetzbar. Aus gutachterlicher Sicht ist die Führung der RegionalStadtBahn durch die Gartenstraße zu empfehlen, da nicht nur eine gute Erreichbarkeit der Innenstadt gegeben ist. Die Gartenstraße ist jedoch städtebaulich und verkehrlich dringend in ihren Funktionen zu hinterfragen. Die Stadtbahn kann einen positiven Beitrag leisten, indem der IV-Verkehr in der Reutlinger Innen-stadt neu geordnet und der Durchgangsverkehr auf andere, zum Teil anbaufreie Straßen verlagert wird. Durch einen Umbau der Gartenstraße mit teilweise verkehrsberuhigten Bereichen und der Stadtbahn könnte eine deutlich bessere Aufenthaltsqualität erreicht werden. Die Bereiche der Halte-stellen könnten vom IV befreit und zu Fußgängerbereichen umgestaltet werden.

Haltepunkte im Stadtgebiet Reutlingen

Derzeit wird das Reutlinger Stadtgebiet vom SPNV unzureichend erschlossen. Durch den Neubau von drei weiteren Haltepunkten entlang der bestehenden Bahnstrecke und jeweils fünf bzw. sechs neuen Haltestellen entlang der Neubaustrecken Reutlingen Hbf - Engstingen wird die Erreichbarkeit des SPNV deutlich verbessert.
 Entlang der Neubaustrecke Reutlingen Hbf - Engstingen sind im Stadtgebiet Reutlingen die Halte-
punkte Reutlingen Hbf (Listplatz), Reutlingen Marienkirche, Reutlingen Burgplatz, Reutlingen Arbeitsamt und Reutlingen Albstraße vorgesehen.
 
Betriebskonzept für das Stadtgebiet Reutlingen

In Reutlingen Hbf werden die Linien S2, S5/S51, S6 und S7 östlich des Hauptbahnhofs aus den Gleisen 1 und 2 über ein Gleisdreieck ausgefädelt und auf den Listplatz geführt. Lediglich die Linie S8 fährt Richtung Plochingen weiter. Vom Listplatz verlaufen die Linien über die Karlstraße in die Gartenstraße zum Burgplatz und weiter durch die Albstraße zum 5üdbahnhof. Hier trennen sich die Linien. Die Linien S5, S6 und S7 führen weiter in Richtung Pfullingen und die Linien S2 und S51 nach Eningen. Das Bedienungsangebot in der Innenstadt von Reutlingen sieht dann wie folgt aus:

In der HVZ und NVZ ergibt sich durch die Überlagerung der Linien S5/S51, S6 und S7 zwischen Reutlingen Hbf und Pfullingen Schwimmbad ein reiner 10 - Minuten-Takt. Im Abschnitt Reutlingen Hbf - Reutlingen Südbahnhof wird dieser Takt durch die Linie S2 verstärkt. Somit verkehren je Stunde acht Zugpaare in Reutlingen. Die Linie S5/S51 wird am Südbahnhof gekuppelt bzw. geflügelt.

In der SVZ ist durch Linienüberlagerungen ein 20-Minuten-Grundtakt zwischen Reutlingen Hbf und Pfullingen vorgesehen, der mit den Linien S5, S6 und S7 hergestellt wird. Im Abschnitt Reutlingen Hbf -Südbahnhof wird dieser Grundtakt durch die S2 verdichtet. Insgesamt verkehren dann vier Zugpaare je Stunde in Reutlingen. Die Linien S2 und S5 ergeben einen reinen 15 - Minuten- Takt, der durch die stündlichen Fahrten der Linie S8 verstärkt wird.

Nachfrage

Im Gegensatz zu Tübingen wurde in Reutlingen eine Nachfrageermittlung nur für die Stadtbahn-trasse mit der besten Erschließungsqualität durchgeführt. Der Grundgedanke war, den ÖPNV zu bündeln und insbesondere im starkbelasteten Abschnitt attraktiv zu gestalten und gegenüber dem Bus zu beschleunigen.
Die Nachfrageermittlung zeigt auf, wie das Fahrgastaufkommen gebündelt in die Reutlinger Innenstadt geführt wird. Im Bereich des Burgplatzes sind im Querschnitt 21.618 Fahrgäste. Auf der Strecke Richtung Metzingen beträgt die Querschnittsbelastung in der RSB 6.228 Fahrgäste und in den Regionalzügen 10.921. Auf dem Abschnitt zwischen dem Hauptbahnhof und dem Abzweig Galgenberg sitzen in der RSB 24.691 und in den Regionalzügen 8.115 Fahrgäste. Ab dem Abzweig Galgenberg teilt sich die Zahl der Fahrgäste auf die Strecke Richtung Gomaringen (15.717 Fahr-
gäste) und Richtung Tübingen (18.719 Fahrgäste, davon in der RSB 10.604 und in IRE und RE 8.115 Fahrgäste) auf.

Infrastruktur

Innenstadtstrecke Reutlingen –Südbahnhof

Die Trasse von Reutlingen Hauptbahnhof bis Pfullingen Schwimmbad (ca. 5,7 km) wird zweigleisig geplant.

Die Stadtbahntrasse durch die Reutlinger Innenstadt verlässt die Gleise 1 und 2 auf der Nordseite des Bahnhofsgebäudes in einem Halbkreis mit einem Radius von mindestens 25 m (kleinster Radius für Stadtbahnfahrzeuge) und führt dann auf der anderen Seite des Empfangsgebäudes entlang. Dort befindet sich die RSB-Haltestelle Reutlingen Listplatz. Von hier zweigen zwei Gleise nach Norden ab, die wiederum einen Anschluss an die Gleise 1 und 2 in Richtung Metzingen bekommen.

Unmittelbar nach den Bahnsteigen der Station Reutlingen Listplatz schwenkt die Trasse nach Osten, überquert den Friedrich-List-Platz und die Karlstraße und mündet in die Gartenstraße ein. Der weitere Verlauf folgt der Gartenstraße. Dann überquert die Trasse den Burgplatz und verläuft in der Albstraße in der Straßenmitte. Im Bereich der Betzenriedstraße wird sie aus der Straßenmitte in die nördliche Seitenlage geführt.

Von der Stadtgrenze bis zum Abzweig Reutlingen Südbahnhof verläuft die Trasse auf der ehemaligen Straßenbahntrasse in nördlicher Seitenlage entlang der Marktstraße (B 312).
Im Bereich vor dem Knotenpunkt Marktstraße/Reutlinger Straße wird ein Haltepunkt Reutlingen Südbahnhof angelegt. Nach diesem Haltepunkt teilt sich die Strecke in die beiden Streckenäste Richtung Eningen und Richtung Pfullingen/Engstingen.

Die Strecke vom Hbf Reutlingen bis Kleinengstingen wird elektrifiziert und mit 750 V Gleichstrom nach BOStrab betrieben. Die Sicherung für den kreuzenden Verkehr wird durch geeignete Maßnahmen (z. B. Lichtzeichen) gewährleistet.


Da die RegionalStadtBahn auf den Gleisen 1 und 2 fährt, ist die Einbindung der RegionalStadtBahn-Linien von und nach Pfullingen bzw. Eningen ohne Kreuzungsbauwerke mit der DB-Strecke zu bewältigen.

Kosten der Infrastruktur

Die Kostenermittlung erfolgte auf Basis bereits durchgeführter Maßnahmen im EBO
bzw. BOStrab-Bereich anhand daraus abgeleiteter Einheitskostensätze. Daraus ergeben sich folgende Infrastrukturkosten.

Reutlingen Hbf -Stadtgrenze Reutlingen (1,7 km): 23.113.200,00 €
Stadtgrenze Reutlingen -Abzweig Südbahnhof (0,6 km): 5.408.700,00 €~
 
Landkreis Reutlingen (ohne Stadtgebiet Reutlingen)

Ausserhalb der Stadt Reutlingen führen folgende Strecken bzw. Teilabschnitte der
RegionalStadtBahn durch den Landkreis Reutlingen:

Reutlingen Süd -Eningen
Innenstadtstrecke Pfullingen
Pfullingen Schwimmbad -Engstingen
Engstingen -Münsingen -Schelklingen
Engstingen -Gammertingen -Sigmaringen
Metzingen -Bad Urach und
Metzingen -Bempflingen –Nürtingen


Strecke Reutlingen Süd -Eningen

Am Südbahnhof zweigt die Strecke nach Eningen von der Strecke Reutlingen - Pfullingen ab und verläuft auf der alten Bahntrasse in das Ortszentrum von Eningen. Als Haltepunkte sind vorgesehen: Bei der Kelter (bei der Abzweigung Pfullinger Straße), Arbachstraße, Spitzwiesen und Wengen-straße. Der Streckenabschnitt Spitzwiesen-Wengenstraße wird auf 600 m zweigleisig ausgebaut, die übrige Strecke ist eingleisig.

Innenstadtstrecke Pfullingen: Reutlingen Süd -Pfullingen Schwimmbad

Im Bereich Südbahnhof zweigt die Strecke ab und verläuft zweigleisig in Mittellage auf der B 312 (Marktstraße), der Großen Heerstraße und der Klosterstraße bis zur Haltestelle Pfullingen Schwimmbad.
Um eine gute Erschließungsqualität der Stadt Pfullingen zu erreichen, werden in Pfullingen folgende Haltestellen vorgesehen: Hauffstraße, Zeilstraße, Mitte, Klosterkirche, Sandstraße und Schwimmbad. Die Haltestelle Pfullingen Mitte wird als zentrale Umsteigehaltestelle für die Busse ausgebaut, die an den selben Bahnsteigen wie
die Stadtbahn halten, so dass ein direkter Umstieg möglich ist.

Strecke Pfullingen -Engstingen -Münsingen -Schelklingen
Teilabschnitt Pfullingen Schwimmbad –Kleinengstingen

Nach der Station Pfullingen Schwimmbad wird die RegionalStadtBahn-Linie auf die frühere Trasse Reutlingen -Kleinengstingen verschwenkt. Im weiteren Verlauf bleibt sie auf der gesamten Strecke bis Kleinengstingen auf dieser früheren Trasse. Die Steigung auf der früheren Zahnradbahn-Strecke kann mit den Fahrzeugen der heutigen Technik problemlos bewältigt werden. Vor der Einmündung in den Bahnhof Kleinengstingen wird die eingleisige Strecke auf zwei Gleise aufgefächert, die an die
Bahnhofsgleise anschließen.

Zur besseren Erschließung der Gemeinde Lichtenstein sind in Unterhausen insgesamt vier Haltestellen vorgesehen: Siemensstraße, Mitte, Bahnhof und Bronnenwiesen. Honau und Traifelberg werden jeweils mit einem Haltepunkt erschlossen. Die Haltestelle Traifelberg ist insbesondere für den Freizeitverkehr von Bedeutung, da von hieraus das Schloss Lichtenstein gut zu erreichen ist.

Nachfrage

Auf den Strecken im Landkreis Reutlingen verändert sich die Nachfrage deutlich nach oben. Lediglich in den Randbereichen des Untersuchungsraums ist die Nachfrage zu niedrig. Hier fehlten allerdings die erforderlichen Grunddaten, um eine Nachfrageermittlung durchführen zu können. Dies muss im weiteren Verlauf des Projekts RegionalStadtBahn Neckar-Alb durch Zählungen und Erweiterung der Nachfrageermittlung nachgeholt werden.


Betriebskonzept B (Pro RegioStadtbahn e. V.)
Stadt Reutlingen

Ausfädelung Hauptbahnhof und Verknüpfung mit dem übrigen SPNV

Die Ausfädelung aus dem Reutlinger Hauptbahnhof entspricht dem Betriebskonzept A (Variante 1) und ist dort ausführlich beschrieben.

Trassenverlauf in der Innenstadt Reutlingen

Der Trassenverlauf der Innenstadtstrecke Reutlingen entspricht dem Betriebskonzept A (Variante III) und ist dort ausführlich beschrieben.

Betriebskonzept für das Stadtgebiet Reutlingen

In Reutlingen Hbf wird die Linie S7/S71 von Plochingen bzw. Bad Urach kommend auf der
Neckartalbahn weiter nach Tübingen geführt. Die übrigen Linien (S2/S21, S5 und S6) wer-
den in die Innenstadtstrecke ausgefädelt und befahren diese bis zum Südbahnhof.

Die Bedienung des Streckenabschnitts Reutlingen Hbf/Listplatz -Reutlingen Süd erfolgt in HVZ und NVZ alle 71f2 Minuten durch die Linien S2/S21 (alle 15 Minuten), S5 und S6 (jeweils alle 30 Minuten). In der SVZ verkehrt die Linie 52 nur alle 30 Minuten und die Linie S5 fährt nicht nach Pfullingen, sondern wendet bereits in Reutlingen Albstraße.
Daher entsteht in dieser Zeit zwischen Reutlingen Hbf und Reutlingen Albstraße ein 8/7/15-Minuten-Takt und zwischen Reutlingen Albstraße und Reutlingen Süd ein 8/22 Minuten- Takt.

Die weiterführenden Strecken von Reutlingen Süd nach Pfullingen und nach Eningen werden in der NVZ jeweils alle 15 Minuten und in der SVZ alle 30 Minuten bedient. In der HVZ wird die Strecke nach Pfullingen alle 71f2 Minuten und die Strecke nach Eningen alle 15 Minuten bedient.

 Nachfrage

Die Nachfrage für das Betriebskonzept B wurde nicht gesondert berechnet. Da das Betriebskonzept B jedoch im Vergleich zum Betriebskonzept A auf den meisten Strecken im Stadtgebiet Reutlingen ein gleichmäßigeres oder dichteres Angebot vorsieht, wird die Nachfrage höher ausfallen als die errechnete Nachfrage für das Betriebskonzept A.

Infrastruktur

Innenstadtstrecke Reutlingen -Südbahnho!

Der Verlauf der Innenstadtstrecke zwischen Reutlingen Hbf und Reutlingen Süd entspricht
weitgehend dem im Betriebskonzept A. Zusätzlich ist für das Wenden der Linie S5 in der
SVZ in der Albstraße der Bau eines Gleiswechsels erforderlich.

Kosten der Infrastruktur

Die Kostenermittlung erfolgte auf Basis bereits durchgeführter, Maßnahmen im EBO bzw. BOStrab-Bereich anhand daraus abgeleiteter Einheitskostensätze. Daraus ergeben sich folgende Infrastruktur-kosten.
Reutlingen Hbf - Stadtgrenze Reutlingen (1,7 km): 20.908.800,00 €
Stadtgrenze Reutlingen -Abzweig Südbahnhof (0,6 km): 5.033.600,00 €~

Landkreis Reutlingen (ohne Stadtgebiet Reutlingen)

Außerhalb der Stadt Reutlingen sieht das Betriebskonzept B im Wesentlichen die gleichen Strecken und Haltepunkte vor wie das Betriebskonzept A. Abweichungen vom Betriebskonzept A sind nach-folgend dargestellt:

Strecke Reutlingen Süd - Eningen

Der im Betriebskonzept A vorgesehene zweigleisige Ausbau der letzten 600 m in Eningen ist nicht notwendig.

Innenstadtstrecke Pfullingen: Reutlingen Süd - Pfullingen Schwimmbad

Während das Betriebskonzept A eine vollständig zweigleisige Streckenführung vorsieht, die dafür im Zentrum von Pfullingen ohne eigenen Bahnkörper auskommen muss, sieht das Betriebskonzept B im Stadtzentrum von Pfullingen auf einer Länge von 900 m mit den Haltestellen Pfullingen Mitte und Pfullingen Klosterkirche einen eingleisigen Streckenabschnitt vor, um einen nahezu durchgehend eigenen Bahnkörper zu ermöglichen. Da die Durchfahrzeit des eingleisigen Streckenabschnitts bei etwas mehr als zwei Minuten liegt, ist dessen Anlage auch beim geplanten 7/12 – Minuten - Takt möglich, wie vergleichbare Streckenabschnitte im Karlsruher Straßen- und Stadtbahnnetz zeigen.

Strecke Pfullingen - Engstingen - Münsingen - Schelklingen
Teilabschnitt Pfullingen Schwimmbad –Großengstingen

In Unterhausen ist auf dem Gelände des früheren DB-Bahnhofs die Anlage einer zusätzlichen
Kreuzungshaltestelle mit zwei Gleisen notwendig.

In Engstingen erfolgt die Einfädelung in die bestehende Strecke Gammertingen - Kleinengstingen nicht wie beim Betriebskonzept A in Richtung Kleinengstingen sondern in Richtung Gammertingen. Der Haltepunkt Großengstingen muss als Kreuzungs- und Richtungswechselbahnhof mit zwei Gleisen angelegt werden. Züge der Linie S6 in der Relation Reutlingen - Münsingen müssen im Vergleich zum Betriebskonzept A einen kleinen Umweg fahren und in Großengstingen die Fahrtrichtung wechseln. Diesen Nachteilen steht die umsteigefreie Anbindung Großengstingens an die Linie S6 (Reutlingen - Münsingen) als Vorteil gegenüber.
Ein weiterer Vorteil ist die zentrale Lage des Umsteigepunkts zwischen Bus und Bahn im Ortskern von Großengstingen anstelle des außerhalb der Wohnbebauung liegenden Bahnhofs Klein-engstingen.

Infrastrukturkosten der Betriebskonzepte A und B

Die Infrastrukturkosten für den Landkreis Reutlingen sind in der Langfassung detailliert beschriebenen. Insgesamt ergeben sich für die einzelnen Streckenabschnitte
folgende Kosten:
T
Sreckenabschnitt                                               Betriebskonzept
                                                                                                                                                                          
Reutlingen Hbf - Reutlingen Süd               28.521.900,00 €                         25.942.400,00 €
Reutlingen Hbf - Abzw. Galgenberg          24.917.200,00 €                           3.952.360,00 €
Reutlingen Hbf - Metzingen (Württ)           42.123.000,00                              4.798.200,00 €
Reutlingen Süd - Eningen                          12.149.500,00 €                         11.082.500,00 €
Reutlingen Süd - Pfullingen Schwimmbad 38.718.108,00 €                         27.626.500,00 €
Pfullingen Schwimmbad - Kleinengstingen18.337.000,00 €
Pfullingen Schwimmbad - Großengstingen                                                  20.062.900,00 €
Kleinengstingen - Münsingen                      4.323.000,00 €
Großengstingen - Münsingen                                                                         3.624.500,00 €
Münsingen - Schelklingen *)                        2.893.000,00 €                           2.596.000,00 €
Kleinengstingen - Gammertingen *)             1.925.000,00 € 
Großengstingen - Gammertingen *)                                                               1.705.000,00 €
Gammertingen - Sigmaringen *)                     693.000,00 €                              143.000,00 €
Metzingen (Württ) -Bad Urach                     5.027.000,00 €                           2.711.500,00 €
Metzingen (Württ) - Bempflingen                 2.032.800,00 €                              880.000,00 €

*) Teilstrecken bzw. Gesamtstrecke auf Gebiet eines anderen Landkreises.

Die Infrastrukturkosten beinhalten keine Elektrifizierung der dieselbetriebenen Streckenabschnitte. Eine im Bedarfsfall zusätzliche Elektrifizierung dieser Strecken erfordert zusätzliche Investitionen:

Engstingen - Schelklingen                         18.260.000,00 €
Engstingen - Sigmaringen                           9.200.000,00 €
Metzingen - Bad Urach                                3.990.000,00 €

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