Sonntag, 16. September 2012

Das Bürgerforum war.....

 



 
...und was jetzt?
 
Ist die Variante 1 b nach diesem Forum noch im Gespräch?
Wichtig ist jetzt, dass wir dran bleiben.
Das Büro in Sigmaringen hat nach diesem Bürgerforum sicher eine Meinung, die nicht die des RP ist.
Die abgewandelte Variante 3 würde dem LKW entgegen kommen. Die Steigung muss so gering wie möglich gehalten werden.
Bei der Kritik zur Variante 3 werden 3 Kurven benannt, bei der "abgewandelten sind nur noch eine, die topografisch gesehen mit einem größeren Radius ausgebaut werden kann.
 
 
Noch einmal:
Pfullinger Weststadt  und die Ahlsbergbewohner würden entlastet;
die Sonnenbühler sind dann auch schneller am Arbeitsplatz in Reutlingen oder in der Hauptstadt.
Während der Bauphase sind alle Lichtensteiner, Sonnenbühler und Pfullinger überhaupt nicht belastet.
Die Quellen, vor allem die Albwasserversorgung XIV würde weiterhin Bestand haben.
Die Stuhlsteige wird die wenigsten Steigungsprozente haben, das ist gut für den LKW Verkehr.
Und sie ist von den Kosten her die günstigste.
Zu guter letzt: die Stadtbahn könnte ohne Planungsprobleme auf der alten Trasse wieder ausgebaut werden. Hier ist weiter zu überlegen, ob das Konzept der Zahnradbahnfreunde mit dem Stadtbahnanschluss in Honau mit weiterem bergmännischen Bau eines Scheiteltunnels nich sinnvoller ist.
Was kommt zuerst?
Die Stadtbahn oder die Umgehungsstraße?
 
Dieses Bürgerforum war eine tolle Sache, jetzt wissen alle mehr über die Variantenvielfalt.
Von großem Interesse war das Lärmgutachten - ist doch die Belastung von Unterhausen bis zur ersten Kurve in Honau weit über den Schwellenwerten.
Der Gemeinderat wird sich kurzfristig mit der Aufstellung eines Lärmaktionsplans beschäftigen. 
Im November wird sich der GR auch entscheiden, dass wir in den "vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplanes" aufgenommen werden.
Dies ist ein sehr langer Titel, lange wird es auch dauern bis der Spatenstich zu diesem Projekt gebührend gefeiert werden kann.
Leider werde ich das nicht mehr erleben, unsere Enkel und Urenkel sollen es aber besser haben.