Freitag, 27. April 2012

Entwicklung - Fragen zur Regionalstadtbahn




Die Zeit drängt


TÜBINGEN/REUTLINGEN/WANN-WEIL. Die Stellungnahmen zu einigen Dutzend Bauleitplanungen hatte der Planungsausschuss des Regionalverbands Neckar-Alb bei seiner Sitzung in Wannweil schnell erledigt. Interessanter wurde es, als Bad Urachs Bürgermeister El-mar Rebmann von der Verbandsspitze wissen wollte, wie weit denn das Projekt einer Regionalstadtbahn gediehen sei.

»Die Regionalstadtbahn ist für die Region von großer Bedeutung«, so Regionalverbands-vorsitzender Eugen Höschele. Es werde alles getan, um das Schie-nenprojekt zu verwirklichen. Er berich-tete von einem Gespräch im baden-würt-tembergischen Verkehrsministerium, an dem die Oberbürgermeister von Reutlin-gen und Tübingen, Barbara Bosch und Boris Palmer, sowie die Landräte Thomas Reumann (Reutlingen), Joachim Walter (Tübingen) und Günther-Martin Pauli (Zollernalb-Kreis) teilgenommen hatten. Dabei habe Minister Winfried Hermann darauf hingewiesen, dass das Gemeindeverkehrs-Finanzierungsprogramm im Jahr 2019 auslaufe. Solle aus diesem Topf Geld für die Regionalstadtbahn fließen, so müsse das Projekt bis zu diesem Zeitpunkt abgerechnet sein.

Finanzprogramm läuft aus

Gelingt dies, kommt der Bund für 60 Prozent der Kosten auf, 20 Prozent wÜrde das Land beisteuern. »Es muss das Ziel sein bis 2019 möglichst viel zu realisieren«, sagte Höschele. Insbesondere der Bau von ausreichend vielen Haltestellen sei Qualitätsmerkmal einer Regio-nalstadtbahn. [hek)


Quelle. GEA 25.April 2012

Es wird so sein, dass wir mit der Regionalstadtbahn schneller bedient werden.