Donnerstag, 2. Februar 2012

Es gibt noch gutes.....

.....zu berichten.

Nach dem niederschmetternden Bericht hab ich an viele Persönlichkeiten geschrieben; schon viele Antworten bekommen.
Eine möchte ich nicht vorenthalten.

Zunächst den kurzen Text als Anschreiben:

"Sehr geehrte Damen und Herren,

der gestrige Bericht im GEA - Keine neuen Straßen im Südwesten - läst aufhorchen.
Wie stehen Sie zu dieser Aussage?
Wir benötigen in Lichtenstein dringend eine Umgehungsstraße auf die Alb.

Grüße aus dem schönen Echaztal
Günther Frick

www.albaufstiegb312stadtbahn.blogspot.com"

hier die Antwort von Ulrich Kunze RPT


Sehr geehrter Herr Frick,

wie Ihnen ja sicher bekannt ist, sind die weiteren Planungsarbeiten für den Albaufstieg im Zuge der B 312 bei Lichtenstein von dessen Einstufung in den Bedarfsplan abhängig. Demnach können konkrete Planungsarbeiten erst dann wieder begonnen werden, wenn bei der Bedarfsplanfortschreibung 2015 die Maßnahme in den vordringlichen Bedarf aufrückt. Bis zur Bedarfsplanfortschreibung werden lediglich die für die Bewertung der Maßnahme erforderlichen Unterlagen erstellt, was vom Regierungspräsidium ja Ende des vergangenen Jahres durchgeführt und öffentlich vorgestellt wurde.
Die Aussage "keine neuen Straßen im Südwesten" hat Herr Minister Hermann in dieser Form nicht gemacht. Er hat für den Bereich des Landesstraßenbaus gesagt, dass aufgrund der knappen Finanzmittel und des teilweise schlechten Zustands der Landesstraßen künftig der Schwerpunkt bei der Erhaltung liegen werde. Wegen der noch zahlreichen in Arbeit befindlichen Landesstraßenneubaumaßnahmen mit einem Volumen von 167 Mio € seien Neubeginne von Landesstraßenmaßnahmen vor 2015 kaum möglich. Diese Aussage bezieht sich aber nicht auf die Bundesstraßenmaßnahme B 312 Albaufstieg, die in der Zuständigkeit des Bundes liegt.

Mit freundlichen Grüßen

Ulrich Kunze