Mittwoch, 21. Oktober 2009

So schnell könnt's gehen!

Planung und Fertigstellung einer Autobahn


Daten und Fakten der A71 zwischen Erfurt und Schweinfurt

Sommer 1991: Verkehrsanbindung des Südthüringer Raumes nach Nordthüringen und in Richtung Franken im Bundesverkehrswegeplan aufgenommen
November 1991: Erste Vorstellung der möglichen Trassen-Korridore für die Autobahn. Das "kopfstehende Ypsilon" wird geboren, mit der für zwei Autobahnen (Richtung Bamberg und Richtung Schweinfurt) nur eine Rennsteigquerung nötig ist.
1992-93: Variantenvergleich. Als Ergebnis liegt im August 1993 die sogenannte Vorzugsvariante vor, die als Grundlage für die Planung dient.
20. September 1993: Abschluß des Raumordnungsverfahrens im sogenannten Bündelungsabschnitt Erfurt-Traßdorf.
20. April 1994: Abschluß des Raumordnungsverfahrens.
16. Mai 1995: Das Bundesverkehrsministerium schließt das Linienbestimmungs-verfahren ab. Damit steht der genaue Verlauf der Autobahn im Wesentlichen fest.
1995-96: Planfeststellungsverfahren für weite Teile der künftigen Autobahn. Diese Genehmigungsverfahren werden für jeden einzelnen Streckenabschnitt gesondert geführt. Ziel dabei ist, jeden einzelnen Abschnitt so zu wählen, daß er schon eine Verkehrsentlastung bewirken kann.
April 1996: Mit einem "ersten Spatenstich" erfolgt der offizielle Auftakt zum Bau.
Oktober 1996: Eigentlicher Baubeginn der Autobahnstrecke. Einzelne Brücken wurden bereits früher begonnen.
2005 Freigabe der A71 von Erfurt nach Schweinfurt.


So schnell kann’s gehen!

Übrigens:
Die Brücke über die "Wilde Gera" unweit von Gräfenroda ist die größte Autobahnbogenbrücke und der Rennsteigtunnel der längste Autobahntunnel Deutschlands.

Alles kein Problem?