Sonntag, 14. Oktober 2012

Freitag Abend

Vergangenen Freitag - Verkehrstau ohne Ende - in Fahrtrichtung Alb begann der Stau schon beim Südbahnhof.
Ortskundige nahmen die Schleichwege über die Gärten oder die "alte" B312.
Wenn ich die Nummern so ansah: 95% - 98% nur RT Nummern.
"Quellverkehr" ein Schelm der Böses dabei denkt! Brauchen wir denn einen Albaufstieg?
Es waren doch die meisten Pendler aus dem Tal und vom Albrand.
Eine ordendliche Nahverkehrsanbindung und den richtigen Takt dazu, da wäre am schnellstens geholfen die derzeitige Verkehrssituation etwas zu bereinigen.


Hier der im Kommentar versprochene Link.

http://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/19330/

12 Kommentare:

  1. Dann guckt euch doch die LKW-Kennzeichen an...und nicht nur die PKW-Kennzeichen während der "rush hour"!!!
    "Kämpft" jetzt der Blogautor (noch nie im Busnahverkehr oder an einer Bushaltestelle getroffen/gesehen!!!), nachdem seine "Lippentalvariante" außen vor ist, womöglich generell gegen einen neuen Albaufstieg????

    Und das als Gemeinderat von Lichtenstein...!!!!

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  2. Lieber Anonymus II,
    das ganze war eine Feststellung meinerseits; nach wie vor vertrete ich die "Lippentaltrasse".
    Recht haben Sie wenn Sie mich noch nie am Wartehäusle gesehen haben.
    Beruflich waren die Zeiten damals "nix" für mich.
    Heute Rentner, da brauch ich den Nahverkehr nicht, denn meine heute zu fahrenden Strecken sind größere, da lohnt sich der nicht vorhandene gute Regionalfahrplan noch nicht.

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    1. Gerade Rentner sollten Zeit haben und sich Zeit nehmen für den Kombi-Verkehr, z.B. mit dem Fahrrad zur Bus-Haltestelle mit dem Auto zum Bahnhof, um größere Strecken zurück zu legen...! Auch Rentner sind Verkehrsteilnehmer. Aber da sagt man halt, sollen die Anderen den Nahverkehr nutzen, so dass ich mit meinem PKW "freie Fahrt" habe...

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    2. Richtig! Jeder soll sich mal an die "eigene Nase" fassen,wie er es so hält mit dem öffentlichen Nahverkehr...

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  3. Nochmals an den Anonymus II.

    Schauen Sie doch einfach mal die BLOGS vom 22./23./24. März an.
    Dort sind die LKW nach Nummern aufgeführt.
    Die Frage sei erlaubt: Haben Sie, so vertieft wie ich es seit Jahren tue, sich der Variantenfrage angenommen?

    Es geht nicht darum zu sagen die Kanaldeckel und Lkw sind die Krachmacher, es geht darum das das Alles aus dem Tal muß, und da ist die durchs Lippental die geeigneteste und die am wenigen steilste Variante. Käme auch den LKW's entgegen.
    Die Lärmspiegel sind bekannt.
    Ich werde den Link nochmals eingeben.



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  4. es gibt einen klaren trend in der automobilindustrie der bei zunehmendem Angebot im öffentlichen Nahverkehr in Ballungsräumen besagt, dass die jungen Erwachsenen bereit sind auf ein Auto zu verzichten. Das Auto wird seine Statussymbolfunktion verlieren. In deutschen Großstädten ist dieser trend seit jahren statisitisch nachgewiesen und sehr ausgeprägt. Die kommenden Generationen werden über Ihre smartphones viele einfacher Fahrpläne und Angebote vernetzen können und werden die Angebot eher annehmen. Die Rentnerdiskussion ist völlig irrelevant.

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  5. Wenn unsere Jungen ordentliche Fahrpläen hätten würden die das auch machen.
    Nur wenn unser Regionalverkehr ein vernünftiges Angebot macht wird es sicherlich auch klappen.
    Abends in die Stadt geht vielleicht noch, wie aber nach Hause?

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  6. Sicherlich gibt es in Ballungszentren einen gewissen Trend zum "guten" Nahverkehr. Aber sind wir in einem Ballungszentrum??? Im ländlichen Raum fahren die Jugendlichen solange mit dem Nahverkehr, bis sie den Führerschein mit gesponsertem Auto haben...und die älteren Bürger halten solange ihren Führerschein fest, bis es wirklich nicht mehr geht (Lebensqualität).
    Dieser Trend zum Nahverkehr bezieht sich nun wirklich nur auf Ballungsgebiete wie Stuttgart, Berlin, Ruhrgebiet, aber sicherlich nicht auf unser ländlich geprägtes Gebiet. Da fehlen einfach die Fahrgastzahlen, um diesen Nahverkehr einigermaßen wirtschaftlich zu betreiben.

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  7. Hallo,

    zum Thema Nahverkehr sollte man sich erst mal in der Umgebung umsehen, wo es wie läuft.
    Die Karlsruher Verkehrsbetriebe (AVG) z. B. fahren im halben Ländle von Dorf zu Dorf (Karlsruhe-Heilbronn - Stuttgart - Freudenstadt - Rastatt)und übertreffen regelmäßig die gemäß "Standardisierter Bewertung" vorher ermittelten Fahrgastzahlen deutlich und anhaltend. Das gleiche gilt auch für einst stillgelegte Bahnen (z.B. Metzingen - Urach, Entringen - Herrenberg usw.)
    Auch Reutlingen - Honau hat gemäß der Standardisierten Bewertung ein ausreichendes Fahrgastpotential, so daß die Stadtbahn wohl in naher Zukunft kommt.
    Der öffentliche Nahverkehr hilft aber nicht gegen den deutlich mehr störenden und strassenschädigenden LKW-Verkehr durchs Tal. Da brauchts dann dennoch eine Umgehung.

    Gruß
    Michael Staiger

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  8. wer das Echaztal für ländlichen Raum hält, hat ja wirklich was nicht mitgekriegt.
    Wir sind näher und schneller in RT, als die eigenen eingemeindeten Vororte von Reutlingen.
    Wir sind direkt am großraum Stuttgart, einer der wirtschaftlich stärksen Regionen Europas.
    Und hier schreibt man vom ländlichen Raum !?!?? Wo sind den die lanwirtschaftlichen Betriebe im Echaztal und die Kuhhirten des ländlichen Raumes ?

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    1. Offizielle Klarstellung des Ministeriums, was zum "Ländlichen Raum" zählt...
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      Sehr geehrter Herr Gerstenmaier,

      herzlichen Dank für Ihre E-Mailanfrage vom 19. Oktober 2012.

      Die Einordnung einer Gemeinde in eine der vier Raumkategorien erfolgt nach dem Landesentwicklungsplan aus dem Jahre 2002. Dieser teilt die Gemeinden in die Raumkategorien Verdichtungsraum, Randzone um den Verdichtungsraum, Verdichtungsbereich im Ländlichen Raum und Ländlichen Raum im engeren Sinne ein. Die Gemeinde Lichtenstein wird in diesem Zusammenhang der Randzone um den Verdichtungsraum um Reutlingen zugeordnet. Sie gehört somit nicht zum Ländlichen Raum. Jedoch wird der Ortsteil Honau vom Regierungspräsidium Tübingen als ländlich geprägter Ort eingestuft und gehört auch in die Förderkulisse des Maßnahmen- und Entwicklungsplans Baden-Württemberg, der somit der Ortschaft grundsätzlich Fördermöglichkeiten eröffnet, die die Ortschaft teilweise mit Kommunen im originären Ländlichen Raum gleichstellt.

      Mit freundlichen Grüßen

      Mareike Gerosa

      Mareike Gerosa
      Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz
      Baden Württemberg
      Bürgerreferentin

      Kernerplatz 10
      70182 Stuttgart

      Telefon: +49 711 126 2378
      Fax: +49 711 126 2474
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