Dienstag, 5. Juni 2012

Junge Union Lichtenstein und der Albaufstieg

Im GEA wird heute darüber berichtet.

Es ist schön, wenn sich Jugendliche aus Lichtenstein Gedanken über den Albaufstieg machen.
Aber sind diese Gedanken auch von ihnen?
Ich glaube, nein ich sage: sind es nicht!
Das hat ein Vater mitgewirkt. Oder wo sonst haben sie diese Äußerung abgeschrieben?
Schon alleine zu schreiben, BM Nußbaum habe mit großen Worten die Diskussion vor Ort angekündigt, jedoch habe dieser nach über einem Jahr Amtszeit es offensichtlich nicht mehr eilig.
Das stimmt so nicht! BM Nußbaum hat sich wohl der Sache angenommen; wir werden in naher Zukunft darüber erfahren.
Die Junge Union wird auch bald eine zügige Entscheidung vom Gemeinderat bekommen.
Noch was! Kommt doch einfach auch mal zu Sitzungen wenn der GR über das Thema Albaufstieg tagt.


Wunsch von Kommentar 1 wird erfüllt.

http://www.gea.de/region+reutlingen/pfullingen+eningen+lichtenstein/cdu+nachwuchs+fuer+deckeltrasse+.2609432.htm

Ich bleib trotzdem bei meiner Aussage.

13 Kommentare:

  1. Warum wird diesmal nicht,wie sonst für Nicht- GEA-Leser,der GEA-Link eingefügt????

    AntwortenLöschen
  2. Ja Herr Frick das gefällt Ihnen nicht das die Jugendlichen aus Lichtenstein die Trasse 1b favorisieren.
    Die sehen es genau so realistisch wie andere Bürger auch.
    Mit freundlichem Grüßen aus Honau

    AntwortenLöschen
  3. Hallo Junge Union,

    wer die Variante 1 befürwortet, verlagert die Belastungen nur von den einen Lichtensteinern auf andere Lichtensteiner!
    Eine solche Entscheidung darf vielleicht das RP treffen, keinesfalls jedoch ein gewählter Vertreter aus Lichtenstein!

    Gruß
    Michael Staiger

    AntwortenLöschen
  4. Hallo Herr Frick,

    wir von der Jungen Union Lichtenstein freuen uns natürlich sehr, dass unsere Pressemitteilung hier in Ihrem Webauftritt Beachtung findet. Wîr müssen Ihnen allerdings sehr widersprechen, wenn Sie behaupten, dass wir es nicht fertig bringen würden einen Text zu schreiben. Wir haben uns am vergangenen Freitag im Nicklas getroffen und über unsere Pressemitteilung beraten. Der Text stammt einzig und allein von mir.

    Dem anonymen Kommentator aus Honau danken wir natürlich für den Zuspruch. Ja! Wir, die politische Vertretung der Jugend im Ort will sich auch beteiligen. Zumindest soweit es uns möglich ist.

    An Sie Herr Michael Staiger: Das sehen wir nicht ganz so. Zumindest der Lärm wird unter der Erde bleiben. Die Abgase bleiben in der Tat. Aber mehr ist mit den finanziellen Mitteln nicht machbar. Es gibt zwar keine Begrenzung, aber es ist wohl nachvollziehbar, dass es wahrscheinlicher ist, dass sich das Regierungspräsidium eher mit uns Lichtensteinern auf die billigere Trasse einigst als auf irgendeine andere.

    Zurück zu Ihnen Herr Frick: Wir hielten es für richtig, Herrn Nußbaum als obersten Repräsentant der Gemeinde zu kritisieren und selbstverständlich nicht in seiner Person. Er versprach laut Presseberichten, die wir im Vorfeld recherchierten eine Diskussion vor Ort am laufen zu halten. Davon bekamen wir nichts mit! Wenn Sie ihn jetzt verteidigen, er hätte sich der Sache angenommen, dann hat er wohl irgendetwas falsch gemacht, weil die Bürgerschaft hat davon nichts mitbekommen.

    Dass es zur Zeit wirklich so ist, dass die Landtagsabgeordneten auf eine Entscheidung der Lichtensteiner warten habe ich vor kurzem bei der Jahreshauptversammlung der CDU mitbekommen. Karl-Wilhelm Röhm fragte den CDU Fraktionsvorsitzenden nach dem aktuellen Sachstand und bekam keine richtige Antwort.

    Mit freundlichen Grüßen
    Lukas Felder
    Junge Union Lichtenstein

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Super,

      danke JU, dass ihr das alles wiederkaut, der Bürgermeister und der Gemeinderat sind an allem Schuld (Stammtischniveau). Nehmt doch einfach an der Realpolitik teil, dann bekommt Ihr sicher die richtigen Antworten zum aktuellen Stand. Alles andere ist purer Populismus.

      Gruß aus Unterhausen

      Rolf Schrade

      Löschen
  5. Ist das beides mal der gleiche " Lukas Felder" von dem berichtet wird?

    Gea:18.1.2011

    Kritik - Grüne Jugend contra JU-Vorsitzenden
    Rassismus vorgeworfen

    LICHTENSTEIN/REUTLINGEN. »Eindeutiger Rassismus darf niemals unkommentiert bleiben«, sagt die Sprecherin der Grünen Jugend Reutlingen Imani Reiser. Und was der Vorsitzende der Jungen Union Lichtenstein Lukas Felder im Zuge einer Debatte in Facebook über einen Artikel im Internet zu einem angeblichen Mobbing an einer Berliner Schule gegen die Frau von Thilo Sarrazin geäußert hat, fällt für sie darunter.

    »Türkische Elternvertreter? Solang sie deutsch können - aber soweit darf es nicht kommen, dass Ausländer kommen und Einheimische loswerden wollen! Was soll denn der Scheiß? In dem Fall gehören ganz klar diese »Döner«-Elternvertreter weg - ab an den Dönerstand«, hat der 14-jährige Felder da wörtlich geschrieben und die Äußerungen dann wenig später entfernt: »Bevor es dann morgen wieder in der Presse heißt: JU-Vorsitzender ist Rassist, lösch ich jetzt schnell den Beitrag von grad.«


    Das ist Felder schon mal passiert. Erst im September vergangenen Jahres war er aufgefallen, als er ein Video auf »Youtube« zu einem unverhältnismäßigen Polizeieinsatz kommentierte mit den Worten: »Jawohl!!! Stuttgart-21-Gegnerin voll ins Gesicht geschlagen«. Damals hatte Felder im Nachhinein gemeint: »Ich hätte nicht gedacht, dass diese privaten Äußerungen in Verbindung mit meinem Amt gebracht werden«. (us)

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Dem Volk aufs Maul geschaut – genau wie der anonyme Schreiber selbst – neulich am Stammtisch …

      Löschen
  6. Liebe junge Union'ler,

    Es ist sicher gut, dass Ihr Euch an der Diskussion Albaufstieg beteiligt.
    Aber dazu wißt Ihr, so der Bericht, zu wenig.
    Kennt Ihr z.B. die Variante Lippental, nicht die 3? Sie ist die günstigste!
    Es ist dies nicht nur meine (bereits 1972 von mir favorisiert und da war ich noch kein Lichtensteiner Bürger), sondern auch von anderen Institutionen.
    Das RP hat diese leider nicht in die engere Wahl genommen. Sie haben nur die Variante 3 berechnet.
    Und vor allem ist in der Variante "Lippental" sehr viel Ausbau vor Neubau drin - auch würden die Bürger während der Bauzeit kaum belastet.
    Und wenn wir da die Häuser zählen (so wie es uns Herr Meiners uns vorgerechnet hat), die betroffen sind ist es 1 Haus in Worten EINS.
    Ganz sicher bin ich nach wie vor, dass Euere Berichte (wie im GEA geschrieben) nicht in Eueren Köpfen gewachsen ist. Ich werde da auch keinen Namen nennen.
    Zum Thema Bürgermeister Nußbaum, er kann erst berichten, wenn Klarheiten geschaffen wurde.
    Er hat im Wahlkampf versprochen sich dieser Sache anzu nehmen, und das macht er auch.
    Aber ich kann Euch dazu beruhigen - da werden wir Alle in Kürze was erfahren!

    Wenn seine Vorgänger in ihren vielen Jahren Amtszeit zum Albaufstieg nur so viel gemacht hätten wie unser Bürgermeister Nußbaum in seiner kurzen Amtszeit, wären wir schon längst in der Planung, oder schon beim Bauen.

    Wenn Karl-Wilhelm Röhm (so Euere Aussage) keine richtige Antwort gegeben haben sollte, wird er seine Gründe haben.
    Was sagt eigentlich Euer neuer CDU-Vorsitzende zu Euerem Bericht? Ich kenne seine Meinung.

    Übrigens, und das wurde mir gestern bestätigt - die Variante Lippental wäre die richtige für unseren sehr "großen Nahverkehr" - LKW's die den Schutt auf die Alb hoch fahren und mit Schotter wieder runter kommen. Das wäre sie schnellste Route zu den Steinbrüchen Herrmann und Leibfritz.
    Bei meiner Verkehrszählung "LKW" vor nicht allzu langer Zeit war dies auch schon meine Erkenntnis.
    Beobachtet das doch einmal selbst wenn Ihr an der B 312 steht.
    Die Menge Erde vom Bau des Bahnhofs "Stuttgart 21" werden wir zu spürnen bekommen; denn der soll in die vielen Albsteinbrüche gefahren werden, auch in unsere.

    Macht weiter so, aber informiert Euch vorher besser.

    Ich will Euch nicht den Mut nehmen aktiv mit zu wirken, das ist sehr nötig, ich sehe dies auch im Geschichts- und Heimatverein, es wäre da sehr schön, wennn da die Jugend helfen würde Geschichte auf zu arbeiten.

    AntwortenLöschen
  7. An den anonymen Kommentator: Das ist jetzt wirklich Kindergartenniveau alte Pressemitteilungen, der Grünen Jugend Reutlingen hervorzukramen und tut hier gar nichts zur Sache! Die damalige Berichterstattung hatte nichts mit der Wirklichkeit zu tun. Im übrigen wurde in der aktuellen Pressemitteilung der Lichtensteiner JU nicht über mich berichtet, sondern über unsere Meinung über die Trassenvarianten beim Thema "Albaufstieg bei Lichtenstein". Ihr Kommentar zeugt wirklich nicht von großer Geistesstärke.

    AntwortenLöschen
  8. An Herr Rolf Schrade: Das stimmt doch nicht! Sie vertreten hier das Stammtischniveau. Wir halten uns stets an die Realität und haben wie bereits geschrieben im Vorfeld genau recherchiert. Dies geschah in Veröffentlichungen der Gemeinde Lichtenstein und Pressetexten (auch Presseinterviews). Ich kann behaupten, dass unsere gesamte Pressemitteilung auf realen Quellen beruht.

    Die ungekürzte Pressemitteilung ist übrigens auf unserer Website zu lesen:
    http://ju-lichtenstein.generation-ju.de/content/presse/95389

    --------------------


    Nochmals Hallo Herr Frick,

    die Variante "Lippental" lag uns nicht vor bei unseren Recherchen. Das hat doch sicherlich Gründe, dass das Regierungspräsidium Ihre (damalige?) Wunschtrasse nicht in die engere Wahl genommen hat. Sollte die Trassenführung, der "Lippental"-Variante Ähnlichkeiten mit der Trasse 3 haben, wovon auszugehen ist, wenn Sie schreiben, dass der größte Teil aus Ausbau und nicht aus Neubau bestehen würde, dann ist es doch nachvollziehbar, dass diese keine Zukunft hat. Die Trasse 3 würde 5 Prozent Entlastung bringen, weil ja kein vernünftiger Kraftfahrer den Umweg durchs Lippental nehmen würde, wenn er es auch viel kürzer haben könnte.
    Und da ist es doch klar, dass während der Bauarbeiten keine Belästigung der Anwohner stattfinden würde, wenn die Straße mitten durch den Wald gehen würde, bzw. im späteren Verlauf über die Stuhlsteige. Dafür gibt es eben später keine Entlastung!

    Zu den Versuchen unseren Bürgermeister zu verteidigen: Da sprechen wir glaube ich aneinander vorbei. Er wollte einen Dialog mit der Bevölkerung, was nicht stattgefunden hat. Wenn es so sein wollte, wie sie berichten, dann ist es genauso schlecht die Bevölkerung Monate lang im Unklaren zu lassen. Im Grund ist das aber auch egal. Denn einige Lichtensteiner bilden sich hier sowieso ein irgendetwas entscheiden zu dürfen. Auch der Gemeinderat hat in dieser Sache eigentlich keinen großen Entscheidungsfreiraum, denn im Endeffekt entscheidet der, der zahlt: Und das ist die Bundesrepublik Deutschland. Der Bund hat keine Eile unser Echaztal zu entlasten und wartet daher im Moment darauf, dass man sich hier einigt. Im Endeffekt ist einfach so.

    Bei einer weiteren Sache haben wir uns wohl mißverstanden: Bei der Jahreshauptversammlung der CDU Lichtenstein vor wenigen Wochen war unser Landtagsabgeordneter Karl-Wilhelm Röhm der fragende. Und der Fraktionsvorsitzende der CDU im Gemeinderat der, der keine Antwort geben konnte, weil man sich anscheinend nicht genug mit dem Thema befasst hatte.
    Die Meinung des CDU Ortsverbandsvorsitzenden kenne ich inzwischen auch. Doch wir als Junge Union sind nach Satzung unabhängig von der Christlich Demokratischen Union, der wir aber ohne Frage sehr nahe stehen! Daher dürfen wir durchaus unsere eigene Meinung vertreten. Darüber hinaus fanden wir direkt nach der Veröffentlichung unserer Pressemitteilung Unterstützer des CDU Kreisvorsitzenden und weiterer Mitglieder des Kreisvorstands. Der Albaufstieg ist nämlich kein Lichtensteiner Thema, sondern geht weit über unsere Grenzen hinaus.

    Schließlich: Ein neuer Albaufstieg wird doch nicht für die Schotterwerke auf der Alb gebaut, sondern zu unserer Entlastung! Dem Verkehr (speziell dem Durchgangsverkehr) ist die Führung des Verkehrs durch das Echaztal weitgehend egal.

    Zu Ihrem Kommentar wir hätten uns nicht genügend informiert: Das kann ich auch abweisen, denn Gegenstand unserer Diskussion (wie auch der vorrausgehenden Recherchen) waren keine Traumschlösser, sondern die "reale" Trassenauswahl des Regierungspräsidiums. Andere Gespenster stehen auch nicht zur Auswahl. Zu den 6 Trassen, die wirklich zur Auswahl stehen haben wir uns ausreichend informiert.

    Mit freundlichen Grüßen
    Lukas Felder
    Junge Union Lichtenstein

    --------------------


    Wir haben auch vor uns weiter mit politischen Themen (am Ort) zu beschäftigen und lassen uns da auch nicht entmutigen. Wir bleiben dran und werden schließlich am länsten mit einer gefallenen Entscheidung leben müssen.

    AntwortenLöschen
  9. Jetzt hoffe ich nur, dass noch weitere Jugendliche (nicht nur nur Junge Union Anhänger) oder jung Gebliebene in die Diskussion eintreten. Das macht den BLOG lebendig.

    Und man spricht mal wieder drüber!

    AntwortenLöschen
  10. Die JU CDU Lichtenstein hat soviel demokratische Legitimation sich zu äußern wie ein Turn uns Sportverein, oder ein Binoekel-Stammtisch.
    Ich sehe keine Notwendigkeit diese Gruppierung soviel Beachtung zu schenken. Wer hat die JU gewählt ?

    AntwortenLöschen
  11. Zwei Blinde unterhalten sich über die Farben. Selbstdarsteller ohne Gleichen. Ob Frick ob Felder, egal.
    Weder Frick noch Felder haben auch nur im Ansatz Einfluss auf den Werdegang des neuen Albaufstiegs. Selbst Herr Nussbaum richtet hier nichts oder nicht viel aus.
    Dennoch gilt für Frick und Felder: " Es ist alles gesagt, nur noch noch nicht von uns beiden".

    AntwortenLöschen