Mittwoch, 15. Februar 2012

TIPP vom ADAC Württemberg

In einem Telefonat mit dem ADAC Württemberg hab folgenden Tipp bekommen; schauen Sie sich den dortigen Zustand an!

Die Schurwaldquerung

Die Schurwald-Querung in Schorndorf-Schlichten kommt in den Stresstest. Landrat Johannes Fuchs begrüßt, dass mit der Freigabe der Landesstraße neue Rahmenbedingungen entstehen, den Verkehr in der Region besser zu leiten und zu verteilen.

„Die Freigabe schafft eine neue Ausgangslage“, sagt Fuchs. „Deshalb ist es richtig und wichtig, jetzt mit einer Zählung unter realen Bedingungen den Schwerverkehr über den Schurwald neu zu erfassen.“ Nur auf dieser Basis sei eine ausgewogene Beurteilung und gerechte Verkehrslenkung möglich. Das Lkw-Durchfahrtsverbot in Stuttgart, Mautflucht und die baubedingte Sperrung der L 1151 sowie teilweise Lkw-Verbote bei den Schurwaldübergängen haben zu einer zufallsbedingten Verteilung des Schwerverkehrs geführt. „Jetzt brauchen wir einen Stresstest für den Schurwaldverkehr unter vergleichbaren Bedingungen für alle Übergänge“, fordert Landrat Fuchs. „Nur so erhalten wir Transparenz, welche Strecke und welche Ortschaften am stärksten belastet sind.“

Quelle: Rems-Murr-Rundschau 25.5.2011

oder

Schultes: Ein Sieg in Etappen


Kreis Göppingen. Über einen "Sieg in Etappen" berichtete Bürgermeister Karl Vesenmaier dem Wäschenbeurer Gemeinderat: Die für Lkw gesperrten SchurwaldQuerungen werden wieder vorläufig geöffnet.
Die für den Lkw-Verkehr seit geraumer Zeit gesperrten Schurwald-Querungen führen durch Baltmannsweiler und Lichtenwald. Ihre Sperrung hatte in den an der B 297 liegenden Schurwald-Gemeinden Rechberghausen, Birenbach und Wäschenbeuren zu der Befürchtung geführt, dass diese Straße dadurch zusätzlich belastet werden könnte.
In einem Gespräch im Regierungspräsidium wurde nun vereinbart, dass die zwei durch Lichtenwald und Baltmannsweiler führenden Schurwaldstraßen zumindest vorläufig von Lastern wieder befahren werden können, berichtete Schultes Karl Vesenmaier im Wäschenbeurer Gemeinderat. An dem Gespräch hatten mehrere Bürgermeister aus den von der Sperrung betroffenen Schurwald-Gemeinden teilgenommen. Außerdem habe man laut Vesenmaier eine gemeinsame Resolution gegen die dauerhafte Schließung der beiden gesperrten Schurwald-Querungen verfasst, die auch von Landrat Edgar Wolff unterschrieben worden sei. Die Stimmen der betroffenen Bürgermeister seien nun erhört worden, freute sich Vesenmaier.
Die Aufhebung der Sperrung wurde vorläufig für ein halbes Jahr verfügt. Das Regierungspräsidium legte gleichzeitig fest, dass in dieser Zeit Verkehrszählungen vorgenommen werden sollen, um festzustellen, inwiefern sich die Verkehrsbelastung verändert.
Unterdessen hat der Göppinger CDU-Landtagsabgeordnete Dietrich Birk vom Landes-Verkehrsministerium und dem Regierungspräsidium erneut eine verbindliche klare Linie in Bezug auf die Zukunft des Lkw-Durchgangsverkehrs zwischen dem Fils- und dem Remstal gefordert. Er wiederholte seine Kritik an dem zu Grunde liegenden Datenmaterial für ein Sperrungskonzept der Schurwald-Übergänge zwischen dem Remstal und dem Neckar- beziehungsweise Filstal. Die dort berücksichtigten Verkehrsströme würden sich nicht mit den kommunalen Erkenntnissen des Landkreises Göppingen decken.
"Verkehrsministerium und Regierungspräsidium sind gefordert, sich mit den Anlieger-Gemeinden entlang der Durchgangsstraßen auf eine gemeinsame Linie zur Erhebung der Verkehrsdaten zu verständigen und dann entsprechende Untersuchungen vorzunehmen. "Ich rufe das Verkehrsministerium und das Regierungspräsidium auf, die Gemeinden entlang der betroffenen Verkehrsachsen einzubeziehen, damit die Erhebungen und die anschließenden Auswertungen auf eine entsprechende Akzeptanz stoßen", heißt es in einer Pressemitteilung des Abgeordneten.

Quelle: Südwestpresse 3.6.2011

Was sagt uns das? Wir wollen einen "Stresstest"
Es müssen neue Zahlen her; besonders die des LKW Verkehrs!
Messungen:
vor Unterhausen von Pfullingen kommend
Holzelfinger Steige
zwischen Unterhausen und Honau (Parkplatz)
Traifelberg vor Kreisverkehr (bei der Vorstellung der Zahlen fehlen hier etwa 3.000 Autos)

Nachtrag: natürlich auch die Ortsausgänge Holzelfingens -
nach Ohnastetten und Kohlstetten

dann haben wir echte Zahlen

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