Donnerstag, 29. Dezember 2011

Lärmgrenzwerte in Lichtenstein

Ohmenhausen
Seit Sommer gilt die Tempo – 30 -Regelung auf der Ortsdurchfahrt - genauer: auf dem etwa 600 Meter langen Abschnitt zwischen Nägelestraße und Dahlienweg.
Der Grund: Dort waren die Lärmwerte höher als von der EU erlaubt, was Stadt und Regierungspräsidium zu der ungewöhnlichen Maßnahme veranlasste.

Ohmenhausen ist die einzige Kommune in Baden-Württemberg in der auf einer viel befahrenen Landesstraße nachts und auch tagsüber Tempo 30 gilt.

So der GEA vom 28.12.2011


Was hat das mit Lichtenstein zu tun?

Im Rahmen der Umgebungslärmkartierung Stufe 1 wurden in Baden-Württemberg über 950 Lärmkarten erstellt.
Diese umfassen die Umgebung der am stärksten befahrenen Straßen des Landes (Hauptverkehrsstraßen mit mehr als 6 Mio Kfz/Jahr) mit einer Gesamtlänge von über 2300 km, die von der LUBW kartiert wurden.

„Die EU verlangt, daß ab 2008 die national gültigen Lärmgrenzen eingehalten werden." In Deutschland regelt dies das Bundesimmissionsschutz-Gesetz..

So ist für Wohngebiete ein Lärmgrenzwert von 59 Dezibel (db-A) am Tag und 49 Dezibel in der Nacht gefordert.

Und welche Werte haben wir in der Wilhelm- und Friedrich-List-Straße?

Ob Tag oder Nacht, bei uns sind die Werte viel zu hoch!

Schauen Sie doch einfach ins Internet:

http://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/19330/

dann erscheint: Umgebungskartierung

dann: Kartierungsergebnisse

dann: Hauptverkehrsstraßen

dann: Gemeindeliste Straßenlärm LDEN  - Lichtenstein

und dann: Gemeindeliste Straßenlärm LNight - Lichtenstein


Hier muß endlich Abhilfe geschaffen werden! Bis die „Umgehungsstraße“ kommt dauert es zu lange.

Die Anwohner warten schon lange darauf !

2 Kommentare:

  1. Mein Kommentar bezieht sich auf die Kommentare vom Mittwoch 28.12.2011:

    Es ist doch gut, wenn man "ab und zu" nach "Hausa kommt"...und was erfährt.
    Heute wurde ich angsprochen, dass die o.g. Anonym-Kommentare vom 28.12.2011 wohl von mir stammen würden.

    Ich wiederhole mich und verweise auf meinen Blogeintrag vom Fr. 10.12.2010(!):
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    Sehr geehrter Herr Frick,

    da ich von Ihnen und auch von einigen Anderen angesprochen wurde, ob ich unter "Anonym", oder einer von "Anonym", Kommentare in Ihrem Blog "AlbaufstiegB312Stadtbahn" abgebe, möchte ich folgendes feststellen:

    Ich, Hans Gerstenmaier, Honau gebe keine Kommentare unter "Anonym" ab. Ich habe ein Gesicht, einen Namen und stehe zu meiner Meinung mit meinem vollen Namen.
    Aber offensichtlich teilen auch Andere mit mir eine gleiche oder ähnliche Meinung.

    Ich persönlich finde es schade, dass manche ihre Meinung unter "Anonym" abgeben, jede Meinung wird doch akzeptiert.

    Also, vielleicht kann man "Anonym(e)" überzeugen zukünftig den Namen zu nennen, dann könnte man auch mal miteinander telefonieren und Argumente austauschen.

    Hans Gerstenmaier, Honau

    Ich bedanke mich dafür, dass Sie meinem Wunsche der Veröffentlichung meiner Stellungnahme entsprochen haben. Damit dürfte das "ein für allemal" klargestellt sein.

    Hans Gerstenmaier, Honau
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    Dieser Beitrag und Kommentar dazu hat auch heute noch Bestand und KEIN Kommentar ist ohne die Angabe meines Namens.

    Hans Gerstenmaier, Honau

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  2. Ich finde es auch schade, dass es nicht zu offenem Austausch kommt.
    Aus dem Hintergrund schießen ist nicht das WAHRE.

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